StarsGeorge Clooney besorgt über Social-Media-Nutzung seiner Kinder

George Clooney - Venice Film Festival - September 1st 2024 - Getty
Der Hollywood-Star hat Angst vor dem Tag, an dem seine Kinder anfangen, soziale Medien zu nutzen.
George Clooney macht sich große Sorgen darüber, dass seine Kinder den sozialen Medien ausgesetzt werden.
Der Hollywood-Star ist Vater der achtjährigen Zwillinge Alexander und Ella, die er gemeinsam mit seiner Frau Amal Clooney hat. Er selbst nutzt keine Plattformen wie Instagram oder Facebook, macht sich aber Gedanken darüber, was passieren wird, wenn seine Kinder eines Tages eigene Accounts haben.
In einem gemeinsamen Interview mit Schauspielkollegin Julia Roberts erklärte der ehemalige ‚Emergency Room‘-Darsteller gegenüber ’72 Magazine‘: „Ich weiß nicht, wie das funktioniert [soziale Medien zu nutzen]. Ich bin auf keiner dieser Plattformen, einfach nur, weil mein Leben ohne sie so viel einfacher ist. Aber ich mache mir natürlich Sorgen um meine Kinder.“
Der Schauspieler fügte hinzu: „Die Risiken sind so viel größer und die Konsequenzen begleiten dich viel länger. Ich mache mir Sorgen um meine Kinder; wir halten sie so gut es geht vom Internet fern. Aber weißt du, einen Teil ihrer Hausaufgaben erledigen sie am Computer. Und sie schauen auch gerne mal einen schönen Snoopy-Film oder Ähnliches.“ George fragte Julia anschließend nach ihren eigenen Erfahrungen: „Mich würde interessieren, wie es bei dir war. Hast du ihren Zugang eingeschränkt oder hast du einfach mit ihnen darüber gesprochen?“
Julia – die die Zwillinge Hazel und Phinnaeus (20) sowie Sohn Henry (18) mit ihrem Ehemann Danny Moder hat – antwortete: „Ich glaube, sie gehörten auf jeden Fall zu den letzten in ihrer Altersgruppe, die Handys und so etwas bekommen haben. Als sie jünger waren, galten Danny und ich sicher als ziemlich strenge Eltern. Nicht so, dass wir autoritär Regeln diktiert hätten, aber es gab klare Regeln – und die änderten sich nicht. Hier ist die Grenze eures Lebens, und die verschiebt sich nicht.“
Die 57-Jährige betonte: „Man kann nicht mich fragen und eine Antwort bekommen und dann zu Papa gehen und eine andere Antwort erhalten. Das passiert nicht.“ Genau das gebe Kindern die nötige Stabilität, „weil sie wissen, dass es diese feste Welt voller Liebe und Sicherheit gibt, die bedingungslos da ist.“