StarsHulk Hogan: Tochter Brooke Hogan wollte aus dem Testament gestrichen werden

Brooke Hogan - June 2017 - Famous - Glow Premiere
Brooke Hogan wollte schon 2023 aus dem Testament ihres Vaters gestrichen werden. Zahlreiche Meinungsverschiedenheiten waren der Grund.
Brooke Hogan bat 2023 darum, aus dem Testament ihres Vaters gestrichen zu werden.
Wrestling-Legende Hulk Hogan starb am 24. Juli im Alter von 71 Jahren an einem Herzstillstand. Sein Vermögen wurde zu diesem Zeitpunkt auf 25 bis 30 Millionen US-Dollar geschätzt, doch seine Tochter Brooke (37) wird vermutlich nichts davon erben. Der Grund: Schon vor zwei Jahren soll sie die Bitte geäußert haben, aus seinem Testament gestrichen zu werden, um „finanzielle Auseinandersetzungen“ zu vermeiden.
Brooke soll ihren Vater vor Menschen schützen wollen, von denen sie glaubte, dass sie „ihn ausnutzten“, wie ‚TMZ‘ berichtet. Nach vielen Jahren der Meinungsverschiedenheiten habe sie sich schließlich an seinen Finanzmanager gewandt und darum gebeten, als Begünstigte gestrichen zu werden. Berichten zufolge wird Brooke lediglich eine kleine Summe aus einer Lebensversicherung erhalten und plant, das Geld in die College-Fonds ihrer Kinder zu investieren.
Nach dem Tod ihres Vaters nutzte Brooke die sozialen Medien, um ihm Tribut zu zollen und ihre turbulente Beziehung zu reflektieren. In einem langen Instagram-Post erklärte Brooke: „Als er diese Erde verließ, fühlte es sich an, als hätte ein Teil meines Geistes sie mit ihm verlassen. Ich spürte es, bevor uns die Nachricht überhaupt erreichte.“ Sie wisse aber, dass ihr Vater jetzt ohne Schmerzen und an einem Ort sei, der „so schön ist, wie er ihn sich vorgestellt hat“. „Er sprach immer von diesem Moment mit so viel Staunen und Hoffnung. So, als wäre Gott zu begegnen die größte Meisterschaft, die er je erringen würde.“
Brooke nutzte ihren Beitrag auch, um „ein paar Dinge klarzustellen“ in Bezug auf ihre Entfremdung. „Es gab eine Reihe von privaten Telefonaten, die niemand jemals hören, kennen oder verstehen wird. Mein Vater vertraute sich mir mit Problemen an, die ihm auf dem Herzen lagen, sowohl persönlicher als auch geschäftlicher Natur.“ Irgendwann aber habe ihr Vater Wege eingeschlagen, die eine Distanz zwischen ihm und seiner Tochter schufen. Viele Meinungsverschiedenheiten waren die Folge, die Brooke emotional belasteten – allerdings seien sie immer respektvoll gewesen.
Brooke zog sich letztlich von ihrem Vater zurück, um „ihr Herz zu schützen“. Sie empfindet aber keine Reue über die Art und Weise, wie sie mit der Situation umging. „Ich weiß in meinem Herzen, dass ich alles getan habe, was ich konnte. Er wusste, dass ich für ihn durch ein brennendes Gebäude rennen würde. Und auf viele Arten habe ich das auf dem Weg des Lebens getan. Er weiß, wie tief, wie stark und wie rein ich ihn geliebt habe. Ich bin im Frieden, das zu wissen.“