StarsKate Beckinsale verklagt die ‚Canary Black‘-Produzenten nach ihrer Knieverletzung

Kate Beckinsale - Golden Globes 2025 afterparty - Getty
Die 51-jährige Schauspielerin ist der Meinung, dass das Filmteam des Thrillers fahrlässig handelte.
Kate Beckinsale verklagt die Produzenten von ‚Canary Black‘ wegen Fahrlässigkeit.
Die 51-jährige Schauspielerin verletzte sich am Set des 2024 veröffentlichten Actionthrillers am Knie. Da Beckinsale der Meinung ist, dass die Dreharbeiten unnötig „gefährlich und unsicher“ gewesen seien, geht die Filmdarstellerin jetzt rechtlich gegen das Produktionsstudio ‚Anton Entertainment Media Services, Inc.‘ und seine Mitarbeiter vor. Auch den Produzenten John Zois verklagt die Britin wegen Fahrlässigkeit, emotionaler Belastung und Körperverletzung, wie ‚Puck‘ berichtet.
Ihre Klage hatte Beckinsale im vergangenen Dezember zunächst anonym als Jane Doe eingereicht. Mitte Mai gab sie sich jedoch in einer abgeänderten Version der Dokumente als Klägerin zu erkennen. In den Akten heißt es, dass Beckinsale im Jahr 2022 bei ihrer Ankunft am Set in Kroatien feststellen musste, dass weder der Personal Trainer noch der Masseur und die Trainingsausrüstung, die ihr versprochen wurden, vorzufinden waren. Täglich musste sie um die 15 Stunden arbeiten und sei dazu gedrängt worden, ihre Stunts selbst zu drehen. Laut den Dokumenten habe ihr Manager Shani Rosenzweig in einer Korrespondenz an das Produktionsteam sogar geschrieben: „Wenn ihr versucht eine Person umzubringen, dann macht ihr einen großartigen Job.“ Die Dreharbeiten mussten zeitweise gestoppt werden, als Beckinsale sich eine Verletzung am Knie zuzog. Da die Situation am Set sich dennoch nicht besserte, sei ihre Verletzung durch die darauffolgende Arbeit weiter verschlimmert worden.