FilmMichael B. Jordan nennt ‚Sinners‘-Rolle Smoke Oscar-würdig

Michael B Jordan - Sinners - Warner Bros BangShowbiz
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Michael B Jordan - Sinners - Warner Bros

Bang ShowbizBang Showbiz | 28.11.2025, 18:00 Uhr

Michael B. Jordan ist überzeugt, dass seine Darstellung von Smoke im Film ‚Sinners‘ ihm eine Oscar-Nominierung einbringen sollte.
Der 38-Jährige spielt in Ryan Cooglers Vampirfilm die Zwillinge Smoke und Stack und glaubt, dass besonders seine Rolle als ruhiger Weltkriegsveteran Smoke Anerkennung verdient.

Im Gespräch mit ‚Comic Book Resources‘ überlegte Jordan, welche der beiden Rollen eher einen Oscar verdient hätte: „So viel Spaß ich mit Stack hatte – und es war viel Spaß –, glaube ich, dass es Smoke wäre.“ Er erklärte, Smoke sei die Figur, die am weitesten von seiner eigenen Persönlichkeit entfernt sei und deren Vorbereitung am schwierigsten war: „Beide Charaktere waren extrem schwer zu entwickeln … wir mussten sie von Grund auf aufbauen.“ Coogler meinte, Jordan sei als Person „näher an Stack“, doch Jordan sagte: „Wenn ich auf jemanden setzen müsste, dann wäre es Smoke.“

‚Sinners‘ erzählt die Geschichte der Zwillingsbrüder Smoke und Stack, die 1932 in ihre Heimatstadt in Mississippi zurückkehren, um einen Schwarzen Juke Joint zu eröffnen und ihre kriminelle Vergangenheit hinter sich zu lassen. Doch als ein charismatischer Vampirprediger (Jack O’Connell) ein übernatürliches Grauen entfesselt, müssen die Brüder, ihr Cousin Sammie und die Gemeinschaft entscheiden, was sie zu opfern bereit sind.

Der Film – mit Hailee Steinfeld, Wunmi Mosaku, Delroy Lindo, Jayme Lawson und Omar Benson Miller – spielte weltweit circa 316 Millionen Euro ein (241 Millionen davon in den USA) bei einem Produktionsbudget von rund 78 Millionen. Nach dem Erfolg gab es Spekulationen über eine Fortsetzung, doch Coogler sagte im Interview mit dem Magazin ‚Ebony‘: „Ich wollte mich von Franchise-Filmen entfernen.“ Stattdessen habe er ein Werk schaffen wollen, das sich „originell und persönlich“ anfühle. Er sagte, er wolle, dass der Film sich wie „eine vollständige Mahlzeit“ anfühle – mit Vorspeisen, Hauptgängen und Dessert – und dass er als abgeschlossenes Werk stehe.