FilmScarlett Johansson spricht offen über ihre Zeit als Black Widow im MCU

Scarlett Johansson at Fly Me To The Moon premiere in New York City - Getty - July 2024
Scarlett Johansson fühlte sich bei der Arbeit an Marvel-Blockbustern mit großer Starbesetzung ein wenig eingeschlossen.
Die Hollywood-Schauspielerin spielte die Rolle der Black Widow alias Natasha Romanoff in Filmen wie ‚The Avengers‘, ‚Captain America: The Winter Soldier‘, ‚Avengers: Age of Ultron‘, ‚Avengers: Infinity War‘ und ihr eigenes Solo-Spin-off ‚Black Widow‘ – und sie hat jetzt zugegeben, dass sie oft das Gefühl hatte, keine „ansprechende Arbeit“ zu leisten, wenn sie Teil einer Ensemble-Besetzung war.
Sie sagte dem Magazin ‚Interview‘: „In einigen der Filme, die ich für Marvel gedreht habe, war meine Figur mehr eingebunden als in anderen. Wie in ‚Captain America: The Winter Soldier‘ mit Chris [Evans] waren wir wirklich dynamisch. In einigen anderen Filmen war die Besetzung so riesig und es gab so viel Handlung, dass man das Gefühl hatte, nur ein Hilfsmittel zu sein, um die Handlung voranzutreiben. Und wenn man sich fünfeinhalb Monate lang darauf einlässt, ist es wie: ‚Okay, ich kann mir nicht die Nägel lackieren, ich kann mir nicht die Haare schneiden lassen.‘ Das hört sich nach dummen Problemen an, aber deine Identität ist für eine lange Zeit in diesen Job eingewickelt, und wenn du keine ansprechende Arbeit als Schauspieler machst, fühlst du dich manchmal ein wenig eingeschlossen.“
Scarlett interviewte ihren Schauspielerkollegen David Harbour für die Publikation und er gab zu, dass er ihre Gefühle nachvollziehen kann, nachdem er fast ein Jahrzehnt an der Netflix-Serie ‚Stranger Things‘ gearbeitet hat.