StarsSupport-Band von Oasis: Rockmusiker Justin Baren mit 40 gestorben

Justin Baren - The Redwalls play Terminal 5 in NYC 2007 - Avalon BangShowbiz
Justin Baren - The Redwalls play Terminal 5 in NYC 2007 - Avalon BangShowbiz

Justin Baren - The Redwalls play Terminal 5 in NYC 2007 - Avalon

Bang ShowbizBang Showbiz | 05.12.2025, 14:00 Uhr

Justin Baren, dessen Band The Redwalls einst als Support für Oasis auftrat, ist im Alter von 40 Jahren gestorben.
Das Gründungsmitglied der Chicagoer Rockband starb am 28. November; eine Todesursache ist bislang nicht bekannt.

In einem Statement schrieb die Band in den sozialen Medien: „Mit schweren Herzen teilen wir den Tod unseres Freundes, Bruders und Bandkollegen Justin Baren mit. Justin war ein wesentlicher Teil von The Redwalls. Seine Energie, Intuition und rohe Musikalität haben geprägt, wer wir waren – nicht nur als Band, sondern als Gruppe von Kids, die gemeinsam etwas Bedeutungsvolles schaffen wollten.“ Die Band erklärte, die genaue Todesursache sei noch nicht festgestellt und man sei „dankbar für die Jahre, die Musik und all die gemeinsamen Erinnerungen“.

Ein Höhepunkt ihrer Karriere war 2005 die Unterstützung von Oasis bei Konzerten in Großbritannien und den USA, darunter im damaligen City of Manchester Stadium. Die Trauerfeier für Baren findet am 9. Dezember um 12 Uhr im Zion Gardens Cemetery in Chicago, Illinois, statt.

Baren, geboren und aufgewachsen in Deerfield, Illinois, entdeckte früh seine Liebe zur Musik und ließ sich von klassischen Acts wie The Beatles, The Kinks und The Rolling Stones inspirieren. Noch als Schüler an der Deerfield High School gründete er 2001 mit seinem Bruder Logan die Band The Pages, zusammen mit Andrew Langer (Gitarre) und Jordan Kozer (Drums).

2003 benannte sich die Gruppe in The Redwalls um und erspielte sich schnell einen Ruf in der Live-Szene Chicagos. Das Debütalbum ‚Universal Blues‘ stellte ihren retrogeprägten Sound vor, kurz darauf unterschrieben sie bei Capitol Records – dem Label, das einst auch The Beatles betreute. 2005 folgte mit ‚De Nova‘ der Durchbruch auf einem Majorlabel.