StarsSusan Sideropoulos nahm Pilze gegen ihre Trauer

Susan Sideropoulos - 2022 - Getty
Die ehemalige GZSZ-Darstellerin ließ sich mit einer ungewöhnlichen Therapie helfen.
Susan Sideropoulos ließ sich mit psychedelischen Pilzen therapieren.
Die ehemalige GZSZ-Darstellerin erlitt im vergangenen Jahr einen schweren Schicksalsschlag. Ihr geliebter Vater Pierro Sideropoulos starb im Alter von 77 Jahren an Lungenkrebs. Wie sie in einem neuen Interview mit ‚Bunte‘ verriet, hatte die Schauspielerin bis zuletzt gehofft, dass ihr Vater die Krankheit besiegen würde. Der Abschied von ihm riss außerdem alte Wunden wieder auf: Auch Susans Mutter starb an Krebs, als der TV-Star gerade einmal 16 Jahre alt war. Um die Trauer zu überwinden, holte sich Susan professionelle Hilfe und ging in Therapie. Die dortigen Methoden waren allerdings eher ungewöhnlich, scheinen der 45-Jährigen jedoch geholfen zu haben. „Ich habe eine Therapie begonnen und in dem Rahmen auch psychedelische Pilze probiert. Keine Drogen, sondern Heilpflanzen und das Ganze natürlich unter professioneller Aufsicht. Das Setting ist wahnsinnig wichtig“, berichtet sie im Interview mit dem Magazin.
Der Pilztrip sei laut Susan allerdings auch eine echte Herausforderung gewesen. Über die Wirkung der psychoaktiven Substanzen verrät sie: „Sie haben mir einen Weg in mein Unterbewusstsein geebnet, wobei mein Körper Widerstand geleistet hat.“ Im Nachhinein ist sie jedoch davon überzeugt, dass ihr die Erfahrung bei der Verarbeitung ihrer Trauer geholfen habe. „Ich habe meine Traurigkeit umarmt und die Angst davor verloren. Es war ein anstrengender Prozess, aber am Ende habe ich viel Energie dadurch gewonnen. Ich kann loslassen und bin frei“, berichtet sie zufrieden.