FilmSydney Sweeney identifiziert sich mit Herausforderungen ihrer Filmrolle Christy Martin

Sydney Sweeney - October 2025 - Avalon - AFI Fest Christy Premiere
Die Schauspielerin ist ein großer Fan der Boxerin, die sie im Biopic 'Christy' verkörpert.
Sydney Sweeney kann sich gut mit der Boxerin Christy Martin identifizieren.
 Die 28-jährige Schauspielerin verkörpert die Pionierin in ihrem kommenden Film ‚Christy‘ und zog bei der Entgegennahme eines Preises bei dem ‚Power of Women‘-Event von ‚Variety‘ Parallelen zwischen ihren eigenen Erfahrungen und denen von Christy. Sie wisse, wie es sich anfühlt, „unterschätzt zu werden“.
Bei der Veranstaltung im Beverly Hills Hotel nahm Sydney die Auszeichnung aus den Händen von Sharon Stone entgegen und sprach über ihre Rolle als Christy. Deren Geschichte – als homosexuelle Frau im Boxsport, die von ihrem Ehemann und Trainer misshandelt wurde – habe sie tief berührt. Sydney erzählte: „Ich bin keine Kämpferin im Ring, aber ich erkenne etwas von mir selbst in [Christy Martin] wieder. Ich weiß, wie es sich anfühlt, unterschätzt zu werden, wenn andere dich definieren, bevor du die Chance hattest, dich selbst zu definieren.“
Die ‚Euphoria‘-Darstellerin fügte hinzu: „Ich weiß, wie es sich anfühlt, beweisen zu müssen, dass man es verdient hat, hier zu sein – gesehen und ernst genommen zu werden. Aber jeder von uns hat seinen eigenen Kampf, und Christy erinnert uns daran, dass Stärke nicht immer laut sein muss – manchmal bedeutet sie einfach, immer wieder aufzustehen, ganz egal, wer zusieht.“
Im Mai 2024 gab Sydney bekannt, dass sie in die Rolle von Christy Martin schlüpfen wird. Diese boxte zwischen 1989 und 2011 professionell und wurde 2020 in die International Boxing Hall of Fame aufgenommen. Die Schauspielerin enthüllte, dass sie für die Rolle 16 Kilogramm zunahm. Die Zusammenarbeit mit Christy persönlich sei eine prägende Erfahrung gewesen. Bei einer Vorführung von ‚Christy‘ am 11. Oktober sagte sie, die Rolle habe ihr beigebracht, „mehr für sich selbst einzustehen und sich stärker zu fühlen – im Privatleben wie im Berufsleben“.








