Fernseh-HighlightHelene Fischer: Was ihre SAT.1-Show so besonders macht

Helene Fischer: Was ihre SAT.1-Show so besonders macht
Helene Fischer: Was ihre SAT.1-Show so besonders macht

© Universal / SAT.1 / Sandra Ludewig

Redaktion KuTRedaktion KuT | 11.11.2021, 21:45 Uhr

Seit ihrem Comeback ist Helene Fischer omnipräsent, doch der eigentliche Höhepunkt kommt erst noch. „Ein Abend im Rausch“ wird ein Top-Ereignis im TV.

Letzten Samstag schafften es nur wenige bei „Wetten, dass..?“ aus dem mächtigen Schatten des Moderators Thomas Gottschalk zu treten. Freiwillig teilt er das Rampenlicht nicht, aber neben ABBA war es Helene Fischer, die den großen Blonden in der Revival-Show im ZDF überstrahlte.

Die vielen Seiten der Helene Fischer

Auch wenn die 37-jährige Sängerin den Hype um sich hasst, er funktioniert: Helene Fischer ist nicht nur eine Schlager-Queen, sondern auch ein Quotengarant. Gerade in den aufgetakelten Showbiz-Kreisen punktet sie mit Natürlichkeit und Bodenständigkeit. Dabei beherrscht sie trotzdem glamouröse Auftritte und Einsätze mit Starpower. Für ihre eigene Show hat sie sich Stefan Raab (55) an die Seite geholt, um keinen Aufguss ihrer alten Weihnachtssendungen zu liefern.

Helene Fischer: Was ihre eigene TV-Show so besonders macht

Foto: © Universal/ SAT.1/ Sandra Ludewig

Helene Fischer: Was ihre SAT.1-Show so besonders macht

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Helene Fischer: Was ihre SAT.1-Show so besonders macht


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Der Plan geht auf. Die Sendung „Helene Fischer: Ein Abend im Rausch“ ist kleiner als die funkelnden Musik-Galas, die wir von ihr kennen. Es gibt keine Akrobatik über den Köpfen der Zuschauer, es gibt keine großen Effekte und auch sonst lenkt nichts von der puren Helene Fischer ab.

Die Idee ist so einfach wie genial und Helene hat keine Scheu, die Sendezeit mit ihrer Persönlichkeit zu füllen: Mehr MTV Unplugged als alles andere.

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Natürlich und pur

Die Pause scheint ihr gut getan zu haben. Sie wirkt ausgeglichen und strahlt eine angenehme Ruhe aus, die man auch mit ihrer Schwangerschaft in Verbindung bringen könnte. Die Interviews, die sie in den musikalischen Pausen mit Moderator Steven Gätjen (49) führt, zeigen eine entspannte Helene Fischer, die keiner Frage ausweicht. Im Gegenteil lässt Helene es zu, dass der Moderator die privaten Geschichten hinter den Songs anspricht.

Gätjen führt das auf die gute Atmosphäre während der Aufzeichnung zurück: „Wenn man sich wohlfühlt, dann öffnet man sich und dann erzählt man auch freier, entspannter und sicherlich auch offener.“ Deshalb hat man sich wohl gegen ein praktisches Studio mit verschiedenen Settings entschieden, stattdessen sitzt man zusammen im „Gloria“, einem kuschligen Theater mitten in Köln.

Laute und leise Töne

Stefan Raab stellt Helene eine Live-Band zur Seite. Gemeinsam mit der Sängerin hat der einstige TV-Total-Entertainer besondere Live-Versionen für diesen Abend erarbeitet. So kommen die vielen Facetten von Helene Fischer noch besser zur Geltung. Tatsächlich beherrscht sie ja alles von mitreißenden Hymnen bis hin zu emotionalen Balladen.

Der Abend kann also auch für Nicht-Helene-Fans einiges bereithalten, was ein unterhaltsamer TV-Abend benötigt. „Alle vor und hinter der Kamera hatten richtig Bock und das hat sich positiv auf die Performances und unser Gespräch ausgewirkt“, meint Steven Gätjen. Der Wechsel aus intimen Gesprächen mit persönlichen Geschichten und Musik mit echtem Live-Charakter klingt jedenfalls vielversprechend.

Das Nonplusultra hautnah

Nach ihrem bereits erwähnten Auftritt bei „Wetten, dass..?“, ihrem herzlichen Spielshoweinsatz bei „Klein gegen Groß“, die Sendung wird am 20. November ausgestrahlt, ihren persönlichen Meldungen auf TikTok und Instagram und ihrer medialen Präsenz, setzt „Helene Fischer – Ein Abend im Rausch“ einen vorläufigen Höhepunkt. Und wer weiß, wie lange es ihre Schwangerschaft überhaupt noch zulässt, weitere Highlights zu bescheren?

Weil Gätjen aus dem Schwärmen gar nicht mehr herauskommt, überlassen wir ihm das Schlusswort: „Helene steht für Hochglanzentertainment, für die perfekte Show, da macht ihr keiner etwas vor. Da ist sie das Nonplusultra. Wir haben damit komplett gebrochen: Es gibt nur eine Band, sie und mich. Diesmal sind wir anders herangegangen und man bekommt dadurch einfach noch stärker mit, was für eine unfassbare Sängerin und vor allen Dingen, was für eine tolle Person sie ist.“