Ihre Fans hatten es geahnt!Britney Spears: Schickte sie bei Instagram wirklich versteckte Hilferufe?

Britney Spears: Schickte sie bei Instagram wirklich versteckte Hilferufe?
Britney Spears: Schickte sie bei Instagram wirklich versteckte Hilferufe?

IMAGO / ZUMA Wire

Redaktion KuTRedaktion KuT | 24.06.2021, 19:21 Uhr

Nach Jahren der Ungewissheit und der zahlreichen Spekulationen kommt nun endlich Bewegung in den Fall von Britney Spears. Die "Oops!... I Did It Again"-Sängerin sprach in dieser Woche erstmals vor Gericht über ihre eigene Situation unter der Vormundschaft ihres Vaters. 

Ihre Fans hatten es lange geahnt! So hielt sich seit Jahren das hartnäckige Gerücht, dass Britney Spears gegen ihren Willen unter der Vormundschaft ihres Vaters Jamie Spears lebt. Seit mehr als zehn Jahren hat dieser nun die Vormundschaft und kann über alles entscheiden, was Britney Spears in ihrem Leben macht oder eben nicht. Ein Zustand, der für Brit genauso schlimm sein dürfte, wie er sich anhört!

Britney Spears: Ein Leben ohne eigene Rechte?

Die 39-Jährige kann beispielsweise nicht frei über ihr eigenes Vermögen verfügen, das ihr Vater „für sie“ verwaltet. Dabei soll der 68-Jährige noch nicht mal das Beste für die zweifache Mutter im Sinn haben, sondern eine eigene Agenda fahren, heißt es unter anderem in der „Framing Britney Spears“-Dokumentation. Per richterlicher Anordnung wurde damals Jamie in einem Blitzverfahren die Vormundschaft für seine Tochter übertragen, mit der er – Insidern zufolge – nie besonders gut auskam.

Vor Gericht brach die Blondine nun ihr jahrelanges Schweigen und sprach über ihr Leben in Vormundschaft. Im 23-minütigen Video-Statement, das der Jury gezeigt wurde, sprach Britney mehrere Situationen an, die deutlich machen sollten, wie ihr Leben seit Jahren eingeschränkt wird.

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Sie darf nicht mehr Mutter werden

So sei sie ihr unter anderem verboten worden, weitere Kinder zu bekommen, sie müsse zur Verhütung sogar eine Spirale zur Verhütung nehmen. Außerdem soll sie zu Auftritten gezwungen worden sein. In ihrem Statement räumte Britney ein, dass ihre Social-Media-Posts in letzter Zeit gefakt waren. In den letzten Monaten waren vielen Fans die etwas wirren Postings ihres Idols verdächtig vorgekommen. So hatte das #FreeBritneyMovement sogar versteckte Botschaften und Hilferufe in den Videos und Postings vermutet.

Damit lagen die Fans wohl gar nicht so falsch. „Ich habe gelogen und der ganzen Welt gesagt, dass es mir gut geht und ich glücklich bin. Das war alles eine Lüge“, erklärte Brit. Tatsächlich leide sie extrem unter dem Zustand und weine täglich, werde sogar dazu gezwungen, starke Medikamente einzunehmen. „Ich fühlte mich betrunken. Ich konnte mich nicht einmal mit meiner Mutter oder meinem Vater wirklich über irgendwas unterhalten …“ Kurzum: Es gehe ihr schlecht mit der Vormundschaft.

Britney Spears: „Ich will nur mein Leben zurück“

Britney habe die ganze Zeit ihre gute Laune in den sozialen Medien nur gefakt, weil sie sich durch die Vormundschaft dazu genötigt fühlte. Zudem habe sie gehofft, dass, wenn sie das lang genug tue, sie vielleicht wirklich glücklich werde. „Aber, jetzt sage ich euch die Wahrheit, okay? Ich bin nicht glücklich. Ich kann nicht schlafen.“

Tragisch: Es scheint, als hat Britneys Leben viele erschreckende Parallelen zu ihrem Hitsong „Lucky“, der von einer jungen Frau handelt, die emotional durch die Hölle geht, aber nach außen den anschien einer heilen Welt vermittelt …