Tennis-Sensation!US Open-Märchen: Macht Emma Raducanu jetzt den Boris Becker?

US Open-Märchen: Macht Emma Raducanu jetzt den Boris Becker?
US Open-Märchen: Macht Emma Raducanu jetzt den Boris Becker?

Foto: IMAGO / Paul Zimmer

Redaktion KuTRedaktion KuT | 10.09.2021, 17:15 Uhr

Zwei Tennis-Teenies schreiben aktuell Geschichte! Denn: Im Finale der US Open treffen Emma Raducanu und Leylah Fernandez aufeinander. Gemeinsamkeit: Sie sind jung und verdammt gut. Nun stehen beide erstmals im ganz großen Rampenlicht – wie einst Backfisch Boris Becker!

Der Wahnsinn geht weiter. Die Britin Emma Raducanu, erst 18 Jahre jung, steht tatsächlich im Endspiel der US Open. Bis vor einigen Wochen kannten sie nur die wenigsten Experten, nun kennt sie die ganze Tenniswelt. Als erste Qualifikantin überhaupt marschierte die Tochter einer Rumänin und eines Chinesen ins Finale eines Grand-Slam-Turniers.

Kommt uns diese Geschichte nicht irgendwie bekannt vor? Ja, richtig. Da war doch was. Auch der damals 17-jährige Boris Becker gewann 1985 völlig überraschend als erster ungesetzter Spieler und jüngster Spieler überhaupt das Finale von Wimbledon. Es sollte der Startschuss für eine der größten Karrieren der Sportgeschichte sein!

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Mit dem Sieg im FInale von Wimbledon 1985 änderte sich das Leben von Boris Becker

Emma Raducanu: Mittendrin im Medienrummel

Geht Raducanu, die fließend Mandarin spricht, nun denselben Weg? Denn auch von dem neuen Tennis-Sternchen am Himmel hatten bis vor wenigen Wochen nicht einmal Fachleute groß Notiz genommen. Aber bereits im Juli spielte die Teenagerin auf dem heiligen Rasen von Wimbledon groß auf. Jetzt ist Emma allerdings so richtig in aller Munde.

Erst im April dieses Jahres schrieb sie ihre Abschlussprüfungen in Wirtschaft und Mathematik. Im Sommer feuerte sie die Englische Nationalmannschaft im Wembley-Stadion bei der Fußball-Europameisterschaft an, danach ging es an die Rennstrecke zum Formel 1 Grand Prix nach Silverstone. Die junge Dame ist immer dort, wo was los ist. Und damit zukünftig auch mittendrin im Blitzlichtgewitter der Presse.

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Emma Raducanu: Glückwünsche von Boris Johnson und Herzogin Kate

Anders als etwa ihre Kontrahentin Leylah Fernandez, die Kanadierin zeigt sich auf Social Media oft nur bei der Arbeit auf dem Tenniscourt. Die Geschichte der 19-Jährigen (Vater aus Ecuador, Mutter aus Kanada mit philippinischen Wurzeln) ist allerdings nicht weniger bemerkenswert. Denn auch Fernandez ist bislang nicht wirklich in Erscheinung getreten und startet nun von Null auf Hundert durch.

Den größeren Glamour-Faktor hat allerdings wohl Raducanu. Ob das Teenie-Girl einen Freund hat, ist übrigens nicht bekannt. Vielleicht sehen wir die Britin bald mit einem Twitter-Date, wie einst etwa Tennis-Beauty Genie Bouchard? An Verehrern dürfte es ihr nicht mangeln. Alleine ihr Instagram-Kanal stieg in den letzten Tagen auf mehr als 600.000 Abonnenten an. Selbst Herzogin Kate, Boris Johnson und Oasis-Sänger Liam Gallagher gehörten schon zu den Gratulanten.

Vom Tennisplatz auf den Laufsteg

Potential, in die Fußstapfen von einigen Kolleginnen mit Glamour-Faktor zu treten, hat der neue Liebling der Massen auf jeden Fall. Denn Emma weiß sich bereits jetzt auch außerhalb das Platzes in Szene zu setzen. Die noch jugendliche Leichtigkeit wirkt erfrischend authentisch und das breite, herzhafte Lachen sind schon jetzt auffällig.

Auch die ehemaligen deutschen Spielerinnen Ana Ivanovic (33, verheiratet mit Bastian Schweinsteiger) und Sabine Lisicki (31), die mit Comedian Oliver Pocher verheiratet war, mach(t)en nicht nur auf dem Tenniscourt eine gute Figur. Sondern spätestens nach Karriereende auch vor der Kamera. Ganz im Stile von Ex-Tennisstar Anna Kournikova (40), Ehefrau von Enrique Iglesias (46). (TP)