FilmLewis Pullman fühlte enge Verbundenheit zu seinem Marvel-Charakter

Lewis Pullman - Thunderbolts - New York Screening - Getty
Der Schauspieler genoss es, Sentry in dem Blockbuster 'Thunderbolts' zu spielen.
Lewis Pullman fühlte sich seiner ‚Thunderbolts‘-Figur sehr verbunden.
Der ‚Eine Frage der Chemie‘-Darsteller spielt in dem neuen Marvel-Film die Rolle des Sentry – einer zwielichtigen Figur –, doch wie er verrät, war eigentlich ein anderer Schauspieler für die Rolle vorgesehen.
Im Gespräch mit ‚Men’s Health‘ erzählte er: „Steven Yeun sollte ursprünglich den Sentry spielen, was ich für ein großartiges Casting halte. Das war ein Beweis für die Qualität der Rolle und der ganzen Welt. Und dann – wie es eben manchmal läuft – musste er wegen Terminen und dem Leben, das dazwischenkommt, abspringen.“
Der 32-Jährige ergänzte: „Dann mussten sie ziemlich schnell jemanden finden. Natürlich war mir klar, dass das große Fußstapfen sind, in die ich da treten sollte. Und in dieser riesigen Welt vergisst man leicht, dass man selbst auch Dinge mitbringt, die man einbringen kann.“
Tatsächlich fiel es ihm überraschend leicht, eine Verbindung zu seiner Figur herzustellen. Lewis beginnt den Film als Bob Reynolds – verwandelt sich jedoch in den supermächtigen Sentry, nachdem er sich einem hochmodernen medizinischen Experiment unterzieht.
Der Schauspieler – der in ‚Thunderbolts‘ an der Seite von Florence Pugh, Sebastian Stan, David Harbour und Julia Louis-Dreyfus zu sehen ist – erklärte: „Dein Job ist es, in diese Welt hineinzupassen und dich ihr anzupassen, aber auch, sie zu bereichern und jede Art von Nachvollziehbarkeit einzubringen, die du mit deiner Figur hast.“
Daran habe ihn Regisseur Jake Schreier immer wieder erinnert. „Er hat mir in dieser Hinsicht Vertrauen geschenkt. Er wollte wissen, wie ich mich mit Bob verbunden fühle – und da gab es viel. Ich habe wirklich eine Art Seelenverwandtschaft mit dieser Figur gespürt“, schwärmte er.