FilmKritik an Hollywood: Dakota Johnson ist genervt von den immer gleichen Geschichten

Dakota Johnson - June 2024 - Getty Images - Tribeca Film Festival BangShowbiz
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Dakota Johnson - June 2024 - Getty Images - Tribeca Film Festival

Bang ShowbizBang Showbiz | 13.06.2025, 11:00 Uhr

Die Schauspielerin findet, dass in der Filmbranche seit längerem viel zu viele Fortsetzungen und Remakes gedreht werden.

Dakota Johnson findet es langweilig, dass in Hollywood seit längerem fast nur noch Fortsetzungen und Remakes produziert werden.
Die ‚Materialists‘-Darstellerin ist der Meinung, dass die Entscheidungsträger der Branche „keine Ahnung“ von Filmproduktionen haben und ausschließlich an ihren finanziellen Erfolg denken. Statt Risiken einzugehen und „frische“ Geschichten zu erzählen, setzen die Studiobosse deshalb lieber auf recyceltes Material. In der YouTube-Show ‚Hot Ones‘ antwortete Dakota auf die Frage, weshalb man in Hollywood lieber auf Nummer sicher gehe: „Ich glaube, dass es schwierig ist, wenn kreative Entscheidungen von Ausschüssen getroffen werden, und es ist schwierig, wenn kreative Entscheidungen von Leuten getroffen werden, die sich die Filme nicht mal wirklich anschauen und keine Ahnung von ihnen haben, und das kommt ziemlich häufig vor.“

Die Interessen der Studios und die des Kinopublikums gehen dabei laut Dakota relativ weit auseinander. „Wenn etwas gut läuft, dann wollen die Studios es weitermachen, also wiederholen sie dieselben Dinge, aber Menschen wollen das nicht“, erklärt sie im Interview. „Sie wollen etwas Frisches, sie wollen neue Dinge fühlen, neue Dinge erleben, neue Dinge sehen, also ich weiß nicht, es scheint gerade alles ganz schön chaotisch, oder?“ Der Misserfolg ihres Films ‚Madame Web‘ sei laut Dakota ebenfalls auf dieses Phänomen zurückzuführen.