MusikStreit eskaliert: SZA behauptet, sie habe Nicki Minajs Feature-Anfragen abgelehnt

SZA - Glastonbury 2024 - Getty
Die beiden Rapperinnen befinden sich seit kurzem in einem handfesten Beef. Nun erklärte SZA, ihre Kontrahentin sei sauer, weil sie nicht mit ihr zusammenarbeiten wolle.
SZA behauptet, sie habe in der Vergangenheit Anfragen von Nicki Minaj abgelehnt und damit Öl ins Feuer ihres aktuellen Streits gegossen.
Der Beef zwischen den beiden Musikstars begann in dieser Woche, nachdem Nicki SZA’s Manager, Terrence „Punch“ Henderson – Präsident von ‚Top Dawg Entertainment‘ – öffentlich verspottet hatte. Später legte die ‚Starships‘-Interpretin weiter nach und beschuldigte SZA, große Stars wie Beyoncé, Rihanna und sie selbst gemobbt zu haben. Sie postete angeblich alte Tweets von SZA, in denen diese die Künstlerinnen kritisiert haben soll. Nach vielem Hin und Her deutete SZA nun an, dass Nicki wütend sei, weil SZA ihre Nachrichten ignoriert habe, in denen sie um Gastbeiträge auf ihren Songs bat.
Nicki hatte zuvor auf X, ehemals Twitter, einen Clip von Rihanna und SZA bei der Met Gala geteilt. Ein User behauptete, darin sei zu sehen, wie die ‚Umbrella‘-Interpretin SZA ignoriere. Nicki kommentierte: „Lol. Diese scheinheiligen ‚Girls’ Girls‘, die über dich lästern, aber dir dann für ein Foto hinterherrennen, oder sich vor der Kamera so verhalten, als wären sie keine Hater. Ich frage mich, worüber sie den Interviewer wohl angelogen hat. Es ist so befreiend, wirklich man selbst zu sein.“
SZA veröffentlichte daraufhin angebliche Screenshots von iMessage-Nachrichten, in denen Nicki um ein Feature bat, und schrieb: „Nicki. Du kennst meine Musik und weißt genau, was ich einbringen kann, denn du hast zweimal nach Features gefragt und keine Antwort bekommen. Außerdem hast du meine Lyrics aus ‚Feeling Myself‘ gerappt – ‚Cooking up the bass looking like a kilo‘? Lol, du hast grad einfach deinen Moment. Ich weiß nicht warum, aber sei gesegnet.“ Zuvor hatte SZA Nicki bereits mit den Worten „Rede die Wand an“ (im Englischen: „bark at the wall“) zurückgewiesen, nachdem diese sie als „toten Hund“ beschimpft hatte.