Film‚Yellowstone‘-Schöpfer Taylor Sheridan und ‚Lone Survivor‘-Regisseur Peter Berg arbeiten gemeinsam an Live-Action-Film zu ‚Call of Duty‘

Taylor Sheridan - Wind River Cannes 2017 - Photoshot
Die beliebte Computerspielreihe kommt auf die große Leinwand und soll "das weltweite Millionenpublikum begeistern".
‚Yellowstone‘-Schöpfer Taylor Sheridan und ‚Lone Survivor‘-Regisseur Peter Berg produzieren gemeinsam einen Live-Action-Film zu ‚Call of Duty‘ für Paramount und Activision.
 Der Ego-Shooter ist das meistverkaufte Videospiel aller Zeiten – und soll nun endlich auf die große Leinwand kommen. Laut ‚Deadline‘ soll der Film „das weltweite Millionenpublikum begeistern, indem er all das liefert, was Spieler an den Spielen lieben“, und zugleich „das Franchise einem völlig neuen Publikum zugänglich machen“.
Sheridan und Berg werden das Drehbuch gemeinsam schreiben, wobei Berg auch Regie führen soll. Beide produzieren zusammen mit David Glasser. Weitere Details – etwa zum Veröffentlichungsdatum oder zur Besetzung – sind bislang nicht bekannt.
Unterdessen sorgte ‚Battlefield‘-Chef Vince Zampella kürzlich mit einer provokanten Aussage gegenüber dem ‚GQ‘-Magazin für Aufsehen: ‚Call of Duty‘ existiere „nur, weil Electronic Arts A****löcher waren“. Zampella hatte ursprünglich an EAs ‚Medal of Honor‘-Reihe gearbeitet, bevor er das Unternehmen 2002 verließ. Danach gründete er Infinity Ward und entwickelte für Activision Blizzard den konkurrierenden Shooter ‚Call of Duty‘.
Später gründete er Respawn Entertainment, wo er die Spiele ‚Titanfall‘ und ‚Apex Legends‘ entwickelte. 2017 kehrte Zampella zu EA zurück, als der Publisher Respawn übernahm – inzwischen leitet er die Entwicklung des ‚Call of Duty‘-Konkurrenten ‚Battlefield 6‘. Zampella erinnerte sich außerdem daran, dass es Pläne gegeben habe, Ridley Scott als Regisseur eines ‚Call of Duty‘-Films zu gewinnen.
„Ridley Scott kam damals einmal vorbei – er ist ein Held für mich –, aber er hat keinen Bezug zu Videospielen. Er stellte Fragen wie: ‚Wie schreibt man eigentlich, was passiert?'“, erzählte er. „Es gab ein paar Gespräche darüber, dass er einen ‚Call of Duty‘-Film machen könnte, aber wir haben das nie wirklich ernsthaft verfolgt. Videospielverfilmungen waren damals einfach nie besonders gut.“








