FilmChristian Bale für Hauptrolle in ‚Heat 2‘ neben Leonardo DiCaprio im Gespräch

Christian Bale - Toronto Pearson International Airport - 12.09.17 - Photoshot BangShowbiz
Christian Bale - Toronto Pearson International Airport - 12.09.17 - Photoshot BangShowbiz

Christian Bale - Toronto Pearson International Airport - 12.09.17 - Photoshot

Bang ShowbizBang Showbiz | 18.11.2025, 18:00 Uhr

Christian Bale ist für eine Rolle in ‚Heat 2‘ im Gespräch.
Der 51-jährige Schauspieler soll laut ‚Deadline‘ an der Seite von Leonardo DiCaprio im kommenden Sequel von Regisseur Michael Mann zum Heist-Thriller von 1995 mitspielen. Zwar ist noch nicht bekannt, welche Rollen Bale oder DiCaprio übernehmen könnten, doch ‚Deadline‘ betont, dass das Drehbuch von ‚Heat 2‘ „großes Interesse bei Top-Talenten“ geweckt hat. Die Dreharbeiten zu ‚Heat 2‘ – produziert von Jerry Bruckheimer, Scott Stuber, Nick Nesbitt und Michael Mann – sollen nächstes Jahr in Los Angeles beginnen.

‚Heat 2‘ basiert auf Manns gleichnamigem Roman aus dem Jahr 2022, den der 82-jährige Filmemacher gemeinsam mit Meg Gardiner schrieb. Das Buch entfaltet sich auf zwei Zeitebenen: Die eine folgt Chris Shiherlis (Val Kilmer), wie er nach dem gescheiterten Banküberfall aus ‚Heat‘ von 1995 vor dem LAPD und Lt. Vincent Hanna (Al Pacino) flieht und die Handlung schließlich in neue Regionen wie das Dreiländereck und Südostasien führt. Die andere Zeitebene spielt 1988 in Chicago, wo Neil McCauley (Robert De Niro), Shiherlis und ihre Elitecrew an der Westküste, entlang der US-Mexiko-Grenze und in Chicago selbst Überfälle begehen, während Hanna in der Chicagoer Polizei aufsteigt und eine brutale Bande von Wohnungseinbrechern jagt.

Mann hatte zuvor verraten, dass er in ‚Heat 2‘ mit künstlicher Intelligenz experimentieren wolle, um „Aging und De-Aging“ umzusetzen. Beim Lumière-Filmfestival in Frankreich sagte er: „Ich experimentiere nicht aus Spaß mit Technologie. Wenn ich einen dramaturgischen oder ästhetischen Bedarf habe, gehe ich tief in das hinein, was ich brauche.“ Der ‚Collateral‘-Regisseur, der beim Festival den Lumière-Preis 2025 erhielt, fügte hinzu: „Aging und De-Aging könnten im nächsten Film sehr wichtig sein.“