FilmJames Cameron gibt Update zu ‚Ghosts of Hiroshima‘

James Cameron - Alita: Battle Angel premiere 2019 - Avalon
James Cameron bezeichnet seinen Film ‚Ghosts of Hiroshima‘ derzeit als „Vaporware“ – ein Projekt ohne echte Bewegung.
Der 71-jährige Regisseur dämpfte die Erwartungen an sein lange erwartetes Weltkriegsdrama, obwohl er 2024 die Rechte an Charles Pellegrinos Sachbuch erworben hatte. Cameron und Pellegrino arbeiten seit Jahren zusammen, unter anderem an ‚Titanic‘ und ‚Avatar: The Way of Water‘.
Cameron sagte jetzt Podcast ‚The Town with Matt Belloni‘: „Ich habe zehn andere Projekte. Das hier hat nur kurz Schlagzeilen gemacht, wegen der Buchankündigung.“ Er betonte, dass er das Drehbuch zwar fertig habe, das Projekt aber „nicht geplant“ sei und es auch keinen Vertriebspartner gebe: „Im Moment ist es im Grunde Vaporware.“
Das Buch enthält Augenzeugenberichte japanischer Zivilisten und amerikanischer Piloten über die Atombomben von Hiroshima und Nagasaki. Die Handlung soll einem Mann folgen, der beide Abwürfe überlebte. Im Gespräch mit ‚Deadline‘ 2024 sagte Cameron: „Ich wollte seit Jahren einen Film darüber machen … Ich traf Tsutomu Yamaguchi, einen Überlebenden beider Bomben, kurz vor seinem Tod.“
Cameron erklärte, er fühle sich verpflichtet, diese Geschichte zu erzählen. Er sagte außerdem, er habe sich bewusst auf den Kern konzentriert: „Ich will es sehr fokussiert halten — der Tag der zwei Bomben und die unmittelbare Zeit danach.“ Wenn der Film entsteht, wolle er die Schrecken nicht abschwächen: „Ich werde nicht sparsam sein. Ich will tun, was Spielberg für den Holocaust und D-Day getan hat.“
Cameron arbeitet parallel an seinem neuen Film ‚Avatar: Fire And Ash‘, der später in diesem Monat erscheint.






