StarsBilly Joel hat sich gegen Doku über sein Leben ‚gewehrt‘

Billy Joel - The Madison Square Garden 2018 - Famous BangShowbiz
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Billy Joel - The Madison Square Garden 2018 - Famous

Bang ShowbizBang Showbiz | 24.07.2025, 09:00 Uhr

Der Sänger enthüllt, dass er nie wollte, dass es eine Doku über sein Leben gab.

Billy Joel hat sich lange dagegen gesträubt, Dokumentationen über seine Karriere grünes Licht zu geben.
Der ‚Piano Man‘-Sänger erklärte, dass er zögerlich war, die Öffentlichkeit in sein Leben blicken zu lassen, da er es leid sei, ständig über sich selbst zu sprechen. Schließlich stimmte er aber der zweiteiligen HBO-Doku ‚Billy Joel: And So It Goes‘ zu.

Im Interview mit dem Magazin ‚People‘ erklärte der Künstler: „Ich habe mich so lange gegen so etwas gewehrt. Ich bin es leid, über mich selbst zu reden. Manche der dummen Dinge, die ich gemacht habe – es ist schmerzhaft, darüber zu sprechen. Aber sie haben mich um thematische Hinweise gebeten. Ich habe gesagt: ‚Sagt einfach die Wahrheit.'“

Die Dokumentation beleuchtet, wie der ‚Uptown Girl‘-Interpret im Laufe seiner langen Karriere mit Drogenproblemen, gescheiterten Ehen und psychischen Krisen umgegangen ist. Der 76-Jährige hat drei Töchter: Alexa (39) stammt aus seiner früheren Ehe mit Model Christie Brinkley, während er Della (9) und Remy (7) mit seiner Frau Alexis Roderick großzieht. „Da waren Dinge, die ich über mich selbst erfahren habe. Es gab einige selbstoffenbarende Momente“, erzählte der Star.

In der Doku kommen auch Freunde und Familienmitglieder zu Wort. Anfangs habe Billy den Dreh einfach nur „hinter sich bringen“ wollen, da er so ungern über sich selbst spreche. „Wenn ich Interviews gebe, stellen die Leute nur Fragen über mich selbst, und irgendwann wird einem das unangenehm. Es ist fast peinlich“, offenbarte er. „Wenn man über sein Privatleben spricht – losgelöst von der Musik –, schwingt da wohl immer eine gewisse Vorsicht mit.“