StarsDiane Lane lobt verstorbenen Co-Star Robin Williams

Diane Lane - June 2018 - Famous - CFDA Fashion Awards BangShowbiz
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Diane Lane - June 2018 - Famous - CFDA Fashion Awards

Bang ShowbizBang Showbiz | 22.10.2025, 14:00 Uhr

Diane Lane hat ihren verstorbenen Co-Star Robin Williams als „mehr als nur einen frischen Wind“ beschrieben.
Während sie über ihre gemeinsame Zeit beim Dreh des Films ‚Jack‘ (1996) reflektierte, sprach die 60-jährige Schauspielerin in einem Video für ‚Entertainment Tonight‘ über ihre Bindung zu dem tragischen Komiker und Schauspieler. Das Video entstand beim Newport Beach Film Festival, wo Diane mit dem ICON Award geehrt wurde. Auf die Frage nach ihren Erinnerungen an ‚Jack‘, der nächstes Jahr sein 30-jähriges Jubiläum feiert, sagte sie: „Der Mann war ein Atemzug – mehr als nur ein frischer Wind. Er setzte die Messlatte so hoch, was positive Energie betrifft.“

Die ‚The Change‘-Darstellerin erinnerte sich auch an das persönliche Abschlussgeschenk, das Williams ihr nach Drehschluss überreichte: „Es war ein Buch mit allen Werken Shakespeares, das er signiert hatte. Es hat einen ganz besonderen Platz in meiner Bibliothek, weil er das alles in sich trägt. Er kann alles spielen.“ Diane fuhr fort: „Er konnte den Hofnarren spielen, King Lear und alles dazwischen. Er brachte all das mit. Deshalb fand ich das Geschenk sehr passend von ihm, weil er alle Rollen in allen Stücken spielen konnte.“

In ‚Jack‘ verkörperte der Komiker, der sich 2014 im Alter von 63 Jahren das Leben nahm, Jack Powell, einen Jungen, der viermal schneller altert als andere Menschen. Diane spielte seine Mutter Karen. Regie führte Francis Ford Coppola; außerdem waren Jennifer Lopez, Brian Kerwin, Fran Drescher und Michael McKean zu sehen. Bei seiner Veröffentlichung erhielt der Film von Kritikern allerdings überwiegend schlechte Bewertungen. Roger Ebert schrieb damals: „Williams arbeitet hart daran, wie ein Kind in einem Erwachsenen zu wirken, und einige seiner Inspirationen funktionieren gut. Aber das Drehbuch, das sich nicht wirklich dafür interessiert, wie sein Leben wirklich wäre, hat ihm nicht gut gedient.“ Seitdem hat der Film jedoch auch Verteidiger gefunden. Regisseur Luca Guadagnino erklärte 2024 beim British Film Institute, dass er ‚Jack‘ für eines von Coppolas übersehenen Meisterwerken hält: „Für mich beherrscht ein großartiger Regisseur alles, was er tut, auf unsichtbare Weise. In ‚Jack‘ spürt man, wie er diese konventionelle Geschichte nimmt und ihr gleichzeitig Menschlichkeit verleiht – und wie die Welt erschaffen wird. Es ist so schön.“