Film‚Ich dachte, ‚Frozen‘ würde ein Nachgedanke sein…‘: Josh Gad von Erfolg des Disney-Films überrascht

Josh Gad - November 2019 - Famous - Frozen 2 European Premiere
Der US-Schauspieler spricht im englischen Original die Stimme von Schneemann Olaf.
Josh Gad nahm ursprünglich an, ‚Frozen‘ würde nur ein „Nachgedanke“ im Kanon der Disney-Animationsfilme werden.
Mehr als ein Jahrzehnt nach seinem Start gehört ‚Die Eiskönigin‘ zu Disneys größten Erfolgen. Doch Gad – der dem Schneemann Olaf im englischen Original seine Stimme leiht – hatte keinerlei Erwartung, dass der Film ein weltweites Phänomen werden könnte.
In einem aktuellen Interview mit ‚Collider‘ verriet der Schauspieler, dass er und andere das Potenzial des Films vor der Premiere 2013 unterschätzt hatten. „Ich dachte wirklich, ‚Frozen‘ würde ein Nachgedanke sein. Wirklich. Denn Disney hatte damals noch nicht so richtig dieses zweite Comeback. Ich dachte nur: ‚Ja, er kommt raus, die Leute werden ihn mögen'“, schilderte er. Der 44-Jährige fügte hinzu: „Erst nach dem ersten Wochenende, als ich merkte, dass Leute ‚Let It Go‘ in ihren Autos spielten und mitsangen, dachte ich: ‚Was geht hier ab?‘ Aber man weiß es einfach nie.“
Gad erklärte, dass zwar ‚Rapunzel – Neu verföhnt‘ von 2010 – basierend auf dem Märchen der Brüder Grimm – sehr erfolgreich gewesen sei, man aber trotzdem unsicher war, ob Disney jemals wieder zu seiner ursprünglichen Magie zurückfinden könne. „Rapunzel lief gut. Sehr gut sogar. Aber es war trotzdem so ein vages Gefühl: ‚Werden Disney-Filme jemals wieder das Niveau dieser zweiten goldenen Ära von ‚Aladdin‘, ‚Die Schöne und das Biest‘ und ‚Der König der Löwen‘ erreichen?'“, erzählte er.
‚Die Eiskönigin – Völlig unverfroren‘ erschien im November 2013, spielte weltweit über 1,2 Milliarden US-Dollar ein und gewann zwei Oscars. Die Fortsetzung ‚Die Eiskönigin 2‘ folgte 2019 und übertraf den Vorgänger mit 1,45 Milliarden US-Dollar an den Kinokassen. Disney hat inzwischen zwei weitere Sequels bestätigt.