StarsJeremy Renner wollte in seinem Buch nicht über Nahtod-Erfahrung schreiben

Jeremy Renner ar Rennervations Premier LA April 2023 - Getty

Bang Showbiz | 30.04.2025, 09:00 Uhr

Der Schauspieler hat ein Buch veröffentlicht, in dem er über seinen tragischen Unfall berichtet - doch das wollte er zuerst gar nicht.

Jeremy Renner sträubte sich zunächst dagegen, über seinen Schneepflug-Unfall zu schreiben, bei dem er fast gestorben wäre.
Der US-Schauspieler wurde im Januar 2023 bei dem schlimmen Vorfall schwer verletzt und zögerte zunächst, das schreckliche Erlebnis in seinem neuen Buch ‚My Next Breath‘ zu thematisieren.

In der Sendung ‚CBS Mornings‘ gestand Jeremy: „Ich hatte zu dem Zeitpunkt schon den Großteil des Buches geschrieben. Aber ich wollte wirklich erklären, warum ich nicht darüber schreiben wollte – weil ich einfach nicht dachte, dass es von Bedeutung ist. Ich habe es erlebt. Es war ein privater Vorfall, der in meiner Einfahrt passiert ist.“

Der 54-Jährige ergänzte: „Warum sollte sich irgendjemand dafür interessieren? Aber der Akt des Schreibens selbst ist wichtig – was ich den Menschen mit dem Buch mitgeben möchte, ist: Es ist sehr bedeutend, sich selbst nicht im Weg zu stehen, wenn man etwas erreichen oder bekommen will im Leben.“

Jeremy räumte ein: „Das ist die Lektion, die ich lernen musste – mir selbst nicht im Weg zu stehen und diese Geschichte zu erzählen, weil ich wusste, dass sie wertvoll ist. Es wäre dumm von mir gewesen, sie nicht zu teilen.“

Anfang dieses Jahres zeigte sich der Hollywood-Star dankbar für die „Armee von Menschen“, die ihm bei seiner Genesung geholfen haben. Anlässlich des zweijährigen Jahrestags seines Unfalls in Reno teilte er einen Instagram-Post mit einem Throwback-Foto der Ärzte und Pflegekräfte, die ihn auf dem Weg der Besserung begleitet hatten.

Dazu schrieb der Darsteller: „Ich feiere heute meinen zweiten ‚Wiedergeburtstag‘. Ich sende meine Liebe, meinen Respekt und meine Dankbarkeit an die Armee von Menschen, die mich wieder zusammengesetzt haben. Danke an jede einzelne Krankenschwester, jeden Arzt, jeden Ersthelfer… Ich verdanke euch buchstäblich mein Leben.“