StarsJess Glynne beschimpft Weißes Haus als ‚krank‘ nach Jet2-Holidays-Abschiebevideo

n In Music 2024 - Arrivals Jess Glynne at Billboard Women In Music 2024 - Getty BangShowbiz
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Bang ShowbizBang Showbiz | 31.07.2025, 14:00 Uhr

Jess Glynne hat das Weiße Haus scharf kritisiert. Die Immigrations-Behörde nutze ihren Song für ein Abschiebevideo.

Jess Glynne hat das Weiße Haus scharf kritisiert, weil es ihren viralen Jet2-Holidays-Trend in einem ICE-Abschiebevideo verwendet hat.
Der Hit ‚Hold My Hand‘ von 2015 der britischen Sängerin wird in Werbespots der Ferienfluggesellschaft genutzt und auch während der Bordinformationen auf deren Flügen gespielt. Auf TikTok ist der Song jedoch inzwischen zum Soundtrack für Horrorurlaube geworden – mehr als 1,9 Millionen User haben den Track in ihren Videos bereits benutzt.

Der Song wird von dem Werbeslogan des Unternehmens begleitet: „Nothing beats a Jet2 holiday.“ Auf Deutsch bedeutet das: „Nichts schlägt einen Jet2-Urlaub.“ Das Weiße Haus nutzte diesen Soundbite nun aber, um ein Video von Migranten zu unterlegen, die aus den USA abgeschoben werden. Die Sängerin machte daraufhin ihre Empörung über die Behörde United States Immigration and Customs Enforcement (ICE) deutlich. Als Reaktion auf den schockierenden Clip schrieb Jess in ihren Instagram-Stories: „Dieser Post macht mich ehrlich krank. Meine Musik dreht sich um Liebe, Einheit und die Verbreitung von Positivität – niemals um Spaltung oder Hass.“

Das betreffende Video wurde mehr als 11,8 Millionen Mal angesehen und ist immer noch auf X verfügbar. Es trägt die Bildunterschrift: „Wenn ICE dir ein Ticket ohne Rückflug auf einem Jet2-Urlaub zur Deportation bucht. Das schlägt nichts!“

Jess Glynne ist nicht die erste prominente Persönlichkeit, die die aktuellen politischen Zustände in den USA kritisiert. Auch zahlreiche amerikanische Stars haben die Abschiebungen unter der Regierung von Donald Trump bereits öffentlich kritisiert, darunter Doechii, Olivia Rodrigo, Bruce Springsteen, Green Day und Addison Rae.