FilmJohn Cena über das Schicksal von ‚Coyote vs. Acme‘

John Cena - The Road to F9' Global Fan Extravaganza - 2020 - Photoshot
John Cena freut sich riesig, dass ‚Coyote vs. Acme‘ nun doch ins Kino kommt.
Der ‚Looney Tunes‘-Film war im Februar 2024 von Warner Bros. als steuerlicher Abschreibungsfall eingestampft worden – obwohl er bereits fertiggestellt war. Doch dann übernahm Ketchup Entertainment die Vertriebsrechte, und nun soll ‚Coyote vs. Acme‘ im kommenden Jahr endlich auf die Leinwand kommen.
Cena (48) ist dankbar, dass der Film doch noch das Licht der Welt erblickt, und gestand, dass es „hart“ gewesen sei, als das Projekt zunächst gestrichen wurde. Als ‚Screen Rant‘ ihn nach dem geplanten Kinostart von ‚Coyote vs. Acme‘ fragte, antwortete der WWE-Star: „Es ist belohnend – vor allem für alle, die an dem Projekt beteiligt waren. Wann immer man Herz und Seele in etwas steckt und es dann eingemottet wird, ist das hart.“ Zwar könne er die ursprüngliche Entscheidung der Filmemacher verstehen, allerdings freut er sich darüber, dass die jeweiligen Unternehmen miteinander sprechen konnten und der Film nun doch gezeigt wird.
In ‚Coyote vs. Acme‘ – mit Will Forte, Lana Condor, Eric Bauza und Jeff Bergman – verklagt der Coyote die Acme Corporation wegen deren unzuverlässiger Produkte, die ihn immer wieder daran gehindert haben, den Road Runner zu fangen. Bevor der Film von Ketchup Entertainment gerettet wurde, hatte Cena – der den Hauptantagonisten und Anwalt der Acme Corporation spielt – zugegeben, er habe sich gewünscht, Warner Bros. hätte dem Projekt „eine Chance gegeben“. Er sagte gegenüber ‚TheWrap‘: „Da steckt so viel drin. Jeder hat seine eigene Sichtweise. Uns gehört der Film nicht – das ist das Schwierige an diesem Geschäft: Man hat ein Gefühl von Besitz, weil man Herz und Seele investiert. Und [Regisseur] Dave Green und alle Beteiligten – wir haben das gemacht, was wir für einen guten Film hielten.“