StarsJude Law: Schauspielern ist wie Sport

Jude Law - Star Wars Skeleton Crew premiere 2024 - Famous BangShowbiz
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Jude Law - Star Wars Skeleton Crew premiere 2024 - Famous

Bang ShowbizBang Showbiz | 12.09.2025, 11:00 Uhr

Der britische Schauspieler spricht über die Dynamik mit seinem 'Black Rabbit'-Co-Star Jason Bateman.

Jude Law hat die Schauspielerei damit verglichen, Sport zu treiben.
Der 52-Jährige ist neben Jason Bateman in der Netflix-Miniserie ‚Black Rabbit‘ zu sehen, die kürzlich beim Toronto International Film Festival Premiere feierte. Jude sprach über sein Verhältnis zu seinem Co-Star und erklärte, dass sie versucht hätten, ihr Niveau für die Serie gegenseitig anzuheben.

Über ihre Dynamik vor der Kamera erzählte der britische Schauspieler gegenüber ‚People‘: „Es ist sehr schwer zu beschreiben. Es ist, als würdest du Sport treiben, aber du versuchst nicht, den anderen zu schlagen, sondern sein Spiel besser zu machen. Und man probiert aus und denkt: ‚Wenn ich so weit gehe, darf ich das? Darfst du das?‘ Ziemlich schnell war klar, dass wir auf derselben Wellenlänge waren.“

Trotzdem räumte Jude ein, dass er und Jason die Arbeit an der Serie völlig unterschiedlich angingen. Der Hollywood-Star berichtete: „Ich schrieb ganze Essays, Hintergrunddetails. Und er meinte: ‚Ja, ja, du kannst das alles machen, wenn du willst. So würde ich das nicht unbedingt machen.'“

Der ‚Liebe braucht keine Ferien‘-Darsteller hat sowohl im Film als auch im Fernsehen Erfolge gefeiert – und er hofft, dass beide Plattformen weiterhin nebeneinander bestehen können. Gegenüber ‚Variety‘ erklärte er: „Ich hoffe, dass eine nicht die andere verdrängt. Ich bin einfach ein Fan davon, ins Kino zu gehen. Es wäre katastrophal, wenn das eine das andere auffressen würde.“

Seinen kometenhaften Aufstieg erlebte Jude Ende der 90er- und Anfang der 2000er-Jahre, als er in Filmen wie ‚Der talentierte Mr. Ripley‘ und ‚Road to Perdition‘ mitspielte. Damals habe seine Mutter versucht, ihn vor dem Rampenlicht zu schützen. Der in London geborene Schauspieler verriet: „Sie meinte so etwas wie, dass sie mich jetzt ‚teilen‘ müsse. Und ich glaube, was sie damit sagen wollte, war, dass es plötzlich diesen Moment gab, in dem die Leute wussten, wer ich war, und sich auch an sie wandten“, schilderte er. „Sie hatte das Gefühl, dass da ein Verlust an Privatsphäre, an Intimität entstand, den es zu schützen galt.“