StarsKristin Davis: Warnung von Sarah Jessica Parker

Kristin Davis - October 2024 - Famous - Gods Love We Deliver Golden Heart Awards BangShowbiz
Kristin Davis - October 2024 - Famous - Gods Love We Deliver Golden Heart Awards BangShowbiz

Kristin Davis - October 2024 - Famous - Gods Love We Deliver Golden Heart Awards

Bang ShowbizBang Showbiz | 12.08.2025, 11:00 Uhr

Die Schauspielerin wurde von ihrer Kollegin darauf hingewiesen, dass sie womöglich an einer Wahrnehmungsstörung in Bezug auf ihren Körper leide.

Sarah Jessica Parker wies Kristin Davis darauf hin, dass sie womöglich an einer Körperdysmorphie leidet.
Die Schauspielerin, die in ihrer Rolle als Charlotte York in ‚Sex and the City‘ und ‚And Just Like That‘ Hollywoodgeschichte schrieb, hatte Anfang der 2000er große Probleme mit ihrem Körperbild. Fans, die sie auf der Straße trafen, äußerten sich oft überrascht, dass sie „gar nicht dick“ sei. Obwohl Kristin wusste, dass diese Aussagen nicht böse gemeint waren, beeinflussten sie ihr Selbstbild negativ – sehr zum Unmut ihrer Co-Stars. In ihrem Podcast ‚Are You a Charlotte?‘ erzählte die 60-jährige TV-Ikone: „Es gab viele Jahre, in denen wir in der alten Schule unterwegs waren, also bei euch im Fernseher auf HBO, und wenn mich Leute auf der Straße hier oder in New York sahen, sagten sie: ‚Oh, aber du bist ja gar nicht dick.‘ Ich weiß, dass sie es nicht böse meinen. Sie denken, es sei ein Kompliment. Aber das liegt daran, dass ich neben Sarah Jessica stehe.“ Kristin fuhr fort: „Es gab Momente, in denen Sarah Jessica sagte: ‚Du leidest an Körperdysmorphie.‘ Und ich antwortete: ‚Ich glaube nicht.‘ Aber die Welt sagte mir buchstäblich jeden Tag, dass ich birnenförmig bin. Irgendwann kannst du nicht mehr klar denken.“

Kristin gab ebenso zu, dass sie ständig auf irgendeiner „verrückten Diät“ war, was sogar einmal dazu führte, dass sie auf einem öffentlichen Parkplatz ohnmächtig wurde. „Du entwickelst eine Essstörung. Du hungerst dich selbst aus. Ich erinnere mich, wie ich einmal auf einem Parkplatz in Ohnmacht gefallen bin, weil ich auf irgendeiner verrückten Diät war“, berichtete sie weiter.

Ihren Durchbruch erlebte die Künstlerin ursprünglich 1995 in der Rolle der Brooke Armstrong in ‚Melrose Place‘. Bereits Anfang dieses Jahres sprach sie über den Druck, dem die weiblichen Darsteller damals ausgesetzt waren. Kristin engagierte einen Personal-Trainer und nahm regelmäßig an intensiven, 90-minütigen Spinning-Kursen teil, aß aber kaum etwas. Trotz all ihrer Bemühungen wurde ihr von den Produzenten mitgeteilt, sie solle kein Gewicht zunehmen. Dies geschah, nachdem ihr Kollege Thomas Calabro angeblich wegen ihrer Figur bei den Verantwortlichen interveniert hatte. Nach diesem Gespräch wandte sich Kristin selbst an die Macher der Serie, um Klarheit zu schaffen. Sie erzählte im Interview mit dem Magazin weiter: „Ich bin dann zum Produktionsleiter gegangen und sagte: ‚Thomas Calabro hat mir gerade erzählt, dass ihr euch über mein Gewicht aufregt. Hat jemand etwas gesagt? Hat Mr. [Aaron] Spelling etwas gesagt?‘ Und er antwortete: ‚Wir finden, du siehst wunderschön aus.‘ Und ich sagte: ‚Ja, und?‘ Er sagte: ‚Du darfst nur nicht zunehmen.‘ Das war lange Zeit normal. Man kann es sehen, wie man will. Aber es war sehr stressig. Wenn man Hüften hatte, war das ein Problem.“