Reunion zu viertNo Angels: Warum Vanessa Petruo nicht mehr dabei ist

No Angels: Warum Vanessa Petruo nicht mehr dabei ist
No Angels: Warum Vanessa Petruo nicht mehr dabei ist

© IMAGO / POP-EYE

Paul VerhobenPaul Verhoben | 28.07.2021, 08:12 Uhr

Die No Angels haben über ihre Bandkollegin Vanessa Petruo gesprochen. Die ist bei der Reunion nicht dabei. Aber warum?

Mehr als fünf Millionen verkaufte Alben, bis heute die erfolgreichste Girlband Deutschlands: Vor kurzem haben sich die no Angels zurückgemeldet – pünktlich zu ihrem 20. Jubiläum. Doch eine von ihnen ist nicht mehr mit dabei: Vanessa.

Vanessa Petruo hat ein neues Leben

Im Interview mit „t-online“ verriet Nadja Benaissa jetzt, warum: „Es war schwierig, Kontakt aufzunehmen. Lucy war die einzige, die noch etwas Kontakt zu Vanessa hatte. Doch selbst sie hatte am Ende keine Möglichkeit, weil Vanessa sich komplett von der Musikbranche zurückgezogen hat. Aber es war uns auch klar, dass Vanessa das nicht nochmal machen möchte. Sie hat sich ein ganz neues Leben aufgebaut und hat sich schon vor langer Zeit für einen anderen Weg entschieden. Wir sind trotzdem total stolz auf sie. Es ist dennoch schade, dass sie nicht mehr dabei ist, weil wir sie und ihre Stimme vermissen.“

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Erstes Treffen der No Angels via Zoom

Unter den anderen sei der Kontakt derweil sehr gut gewesen: „Der Kontakt war zwar super, aber man hat sich eigentlich nie zu viert getroffen, weil wir seit vielen Jahren sehr verstreut wohnen und unser Leben auch in diesen Jahren so unterschiedlich verlaufen ist. Es war so, dass wir uns letztes Jahr vereinzelt mal wieder getroffen haben. Das erste gemeinsame Treffen war dann auch nur digital per Zoom. Das war trotzdem wirklich aufregend.“

Heute habe sich nicht nur jeder einzelne verändert, sondern auch das Miteinander: „Wir sind viel toleranter und viel verständnisvoller für das Leben der anderen geworden. Das war früher nicht immer so. Und genau das hat früher immer zu Reibungen zwischen uns geführt. Wir lebten verschiedene Lebensstile und hatten alle einen eigenen Alltag. Man kann nicht erwarten, dass die anderen das verstehen können. Aber heute können wir das. Wir kommen einfach besser miteinander aus als vor 20 Jahren.“ (Bang)