StarsSandra Bullock betont: Stalker sind kein Einzelfall

Sandra Bullock at The Lost City premiere - Getty - March 2022 BangShowbiz
Sandra Bullock at The Lost City premiere - Getty - March 2022 BangShowbiz

Sandra Bullock at The Lost City premiere - Getty - March 2022

Bang ShowbizBang Showbiz | 12.08.2025, 11:00 Uhr

Die Schauspielerin hatte in ihrer Vergangenheit bereits des Öfteren mit Stalkern zu tun und musste deshalb entsprechende Sicherheitsvorkehrungen treffen.

Sandra Bullock gibt zu, dass sie ihre Wohnung in eine „Festung“ verwandeln musste.
Im Jahr 2014 wurde die heute 61-jährige Schauspielerin zutiefst verängstigt, als ein psychisch kranker Stalker in ihr Haus eindrang, während sie selbst dort war. Auch über ein Jahrzehnt später wirkt das Ereignis noch nach. Im Gespräch mit ‚Vanity Fair‘ erklärt sie: „Da frage ich mich: Muss ich wirklich rausgehen und mich in der Welt bewegen? Es gibt Fälle, in denen sie ins Haus gekommen sind, Fälle, in denen sie draußen stehen, Fälle, in denen man am Filmset ist und sie herausgefunden haben, wo du bist, und Fälle, von denen nie jemand erfährt. Es ist ein fortlaufender Zustand. Kein Einzelfall. Und das führt unweigerlich dazu, dass dein Zuhause leider auch zur Festung wird.“

Auch ihre enge Freundin Jennifer Aniston (56) musste in diesem Jahr so eine bedrohliche Situation erleben: Im Mai soll ein 48-jähriger Mann, der derzeit wegen Stalkings angeklagt ist, die Vorwürfe jedoch bestreitet, in das Tor ihres Anwesens gefahren sein. Die ‚Friends‘-Darstellerin kommentierte dazu: „Die Leute sind verrückt. Wer will so eine Energie in die Welt setzen?“ Sie betonte weiter, dass ihr Sicherheitsteam „nicht glamourös“ sei, sondern schlicht „eine Notwendigkeit“.

Sandra gab außerdem zu, dass sie und Jennifer sich gegenseitig motivieren müssen, überhaupt das Haus zu verlassen. „Es gibt eine Art Antrieb: ‚Okay, wir müssen irgendwohin gehen. Aber wohin gehen wir?'“, erzählte sie über die Gespräche der beiden Stars. Auch ihre Flugangst versuchen die zwei Frauen gemeinsam zu überwinden. Sandra witzelte: „Wir zwei im Flugzeug, das sieht einfach nur erbärmlich aus. Meistens halten wir uns über den Tisch hinweg an den Armen fest, mit gesenktem Kopf.“ Für Jennifer lässt die eigene Angst in solchen Momenten allerdings nach, sobald sie merkt, dass andere – wie Sandra – ebenfalls Angst haben. Sie erklärte: „Plötzlich verschwindet meine Angst, weil ich mich um sie kümmern kann. Wenn jemand beruhigt werden muss, habe ich so viel Empathie, dass meine eigene Furcht einfach verschwindet.“