MusikTaylor Swift: Marc Maron zahlte 50.000 Dollar für eine Minute ihres Songs

Marc Maron - April 2022 - Avalon - The Bad Guys Premiere
Marc Maron zahlte 50.000 Dollar, um nur eine Minute eines Songs von Taylor Swift in seinem Stand-up-Special verwenden zu dürfen.
Der 61-jährige Komiker wollte unbedingt ‚Bigger Than the Whole Sky‘, ein Bonustrack der 3am-Edition von Taylors Album ‚Midnights‘ von 2022, für einen entscheidenden Moment in seiner HBO-Show ‚Marc Maron: Panicked‘. Also wandte er sich an den gemeinsamen Freund Jack Antonoff, der ihm bei der Lizenzierung des Liedes half und ihm Ratschläge zum offiziellen Vorgehen gab. Einen Preisnachlass konnte er Maron allerdings nicht verschaffen.
Im Podcast ‚Good One‘ von ‚Vulture‘ verriet Marc jetzt: „Ich kenne Jack Antonoff gut genug, um ihm eine SMS zu schreiben – und er ist der Co-Autor dieses Songs.“ Deswegen habe er seinen Freund prompt gefragt, wie er es trotz niedrigem Budget anstellen könne, eine Minute des Taylor Swift-Songs in seinen Gig einzubauen. Am Ende bezahlte er die Lizenz dafür sogar aus eigener Tasche. „Es war machbar. Ich hätte die Minute überschreiten können, aber dann wäre es teurer geworden.“
Marc weiß zwar nicht, ob Taylor (35) den konkreten Witz gehört hat, für den ihr Team ihm die Verwendung des Songs genehmigt hat. Er „manifestierte“ aber, dass sie ihn mögen würde, falls sie ihn gehört hat. „Es musste einfach sein. Die eigentliche Angst war: Was, wenn sie dir die Nutzung nicht erlaubt? Was machst du dann? Du kannst den Witze nicht im Special bringen.“
Marc hatte zuvor erklärt, dass er ‚Midnights‘ bei einer Wanderung durchgehört habe, um herauszufinden, „warum die Leute Taylors Musik so mögen“. In seinem eigenen Podcast ‚WTF‘ sagte er 2023: „Ich bin ein aufgeschlossener Typ, und ich mag Musik. Ich wollte einfach herausfinden, was es mit Taylor Swift auf sich hat, warum alle nie aufhören, über sie zu reden.“ Nachdem er das Album gehört hatte, sagte er: „Okay. Ich verstehe es. Es ist Popmusik, aber keine Tanzmusik – und es ist irgendwie emotional. Da steckt viel Sehnsucht und Traurigkeit und Isolation drin und die Verarbeitung dieser überwältigenden Melancholie.“