StarsUm zwei Wochen verschoben: Blake Lively muss mit ihrer Aussage warten

Blake Lively - Another Simple Favour - UK Special Screening - Getty
Die mit Spannung erwartete Anhörung der Schauspielerin wurde um zwei Wochen nach hinten verschoben.
Blake Livelys Aussage wurde um zwei Wochen verschoben.
Die ehemalige ‚Gossip Girl‘-Darstellerin verklagt ihren ‚It Ends With Us‘-Co-Star und Regisseur Justin Baldoni wegen sexueller Belästigung am Set des Films. Nachdem ihr am Montag (14. Juli) eine einstweilige Verfügung gewährt wurde, die ihrem Wunsch entsprach, den Gerichtstermin an einem nicht bekannten Ort stattfinden zu lassen, wurde die Aussage nun neu terminiert. Laut Gerichtsunterlagen, die unter anderem dem Magazin ‚People‘ vorliegen, trafen sich die Anwälte beider Parteien und einigten sich einvernehmlich darauf, die Aussage, die ursprünglich für den heutigen Donnerstag (17. Juli) angesetzt war, auf den 31. Juli zu verschieben.
Unterdessen wurde Blakes Klage gegen den in Texas ansässigen PR-Berater und Social-Media-Experten Jed Wallace aus Gründen der Zuständigkeit abgewiesen. Die 37-jährige Schauspielerin hatte wegen angeblicher Verletzung ihrer Bürgerrechte gegen den Gründer von ‚Street Relations, Inc.‘ Anzeige eingereicht und behauptet, er sei von Justins PR-Team beauftragt worden, um bei einer Rufmordkampagne gegen sie mitzuwirken. Blake warf Jed vor, er habe „eine digitale Armee im ganzen Land – von New York bis Los Angeles – instrumentalisiert, um Inhalte zu erstellen, zu streuen und zu bewerben, die auf Social-Media-Plattformen und in Internetforen authentisch wirkten.“ Richter Lewis J. Liman gab jedoch dem Antrag des PR-Experten auf Abweisung statt. Das bedeutet, dass Blake bis zum 31. Juli Zeit hat, eine überarbeitete Klage einzureichen oder Jed in einem anderen Gerichtsbezirk zu verklagen.
Der Sprecher der Filmdarstellerin erklärte dazu: „Frau Lively respektiert die Entscheidung des Gerichts, die nichts mit der inhaltlichen Bewertung ihrer Vorwürfe gegen Herrn Wallace in Bezug auf seine Rolle in der Rufmordkampagne zu tun hat. Es geht ausschließlich um die prozessuale Frage, ob er der Gerichtsbarkeit in New York oder anderswo unterliegt.“ Blakes Team „prüfe“ aktuell die „zahlreichen Optionen“, die der Schauspielerin nun noch rechtlich zur Verfügung stehen.