MusikJustin Bieber will die Musikindustrie ’sicherer‘ machen

Justin Bieber -MiMi Mei Fair, February 20, 2023  London, England - Getty BangShowbiz
Justin Bieber -MiMi Mei Fair, February 20, 2023 London, England - Getty BangShowbiz

Justin Bieber -MiMi Mei Fair, February 20, 2023 London, England - Getty

Bang ShowbizBang Showbiz | 29.12.2025, 11:00 Uhr

Der Sänger wünscht sich, dass andere Popstars nicht dieselben Probleme durchmachen müssen wie er.

Justin Bieber möchte die Musikindustrie „sicherer“ und „ehrlicher“ machen.
Der Sänger wurde als Kinderstar berühmt und wuchs unter ständiger Beobachtung auf. Dabei erlebte er zahlreiche Schwierigkeiten, darunter eine Festnahme wegen Verdachts auf Trunkenheit am Steuer, die 2014 in einer Verurteilung wegen rücksichtslosen Fahrens endete. Heute ist der 31-Jährige überzeugt, dass er in seiner Jugend nicht ausreichend geschützt wurde.

In einer Reihe von Instagram-Posts schrieb Justin, dass sein christlicher Glaube ihm geholfen habe, seinen Schmerz zu bewältigen: „Ich bin in einem System aufgewachsen, das mein Talent belohnte, aber nicht immer meine Seele schützte. Es gab Momente, in denen ich mich ausgenutzt, gehetzt und zu etwas geformt fühlte, das ich nicht vollständig gewählt hatte.“ Dieser Druck habe Wunden hinterlassen, die von außen nicht sichtbar seien.

Der Musiker schrieb weiter: „Ich habe Wut getragen und Gott gefragt warum. Aber Jesus begegnet mir immer wieder mitten im Schmerz – er entschuldigt nicht, was mich verletzt hat, aber er zeigt mir, wie ich nicht verbittert werde.“ Inzwischen sei er kein „blutendes Opfer“ mehr, sondern „geheilt“ und könne „vergeben“. Justin betonte: „Nicht um zu tun, als sei nichts passiert, sondern damit es nicht weiter durch mich lebt.“

Der ‚Sorry‘-Interpret erklärte, dass er echte Veränderungen in der Musikindustrie sehen möchte: „Ich will keine Rache. Ich will Erlösung. Ich will die Branche nicht zerstören, ich will, dass sie sich verwandelt. Was mir passiert ist, war real, aber es bestimmt nicht das letzte Wort.“ Abschließend schrieb Justin: „Ich will die Musikindustrie nicht niederbrennen. Ich will sehen, dass sie neu entsteht – sicherer, ehrlicher, menschlicher.“