StarsBad Bunny findet: Es wirkt albern, sich über Ruhm zu beschweren

Bad Bunny at the 2024 Met Gala - Getty BangShowbiz
Bad Bunny at the 2024 Met Gala - Getty BangShowbiz

Bad Bunny at the 2024 Met Gala - Getty

Bang ShowbizBang Showbiz | 20.06.2025, 11:00 Uhr

Der Sänger sieht zwar auch die Schattenseiten des Erfolgs, will sich aber trotzdem nicht beschweren.

Bad Bunny hat erklärt, dass es für ihn „albern wirkt, sich über Ruhm zu beschweren“.
Der Musiker – mit bürgerlichem Namen Benito Martínez Ocasio – ist in den letzten Jahren zu einem der bekanntesten lateinamerikanischen Stars der Welt geworden. Dennoch möchte er bescheiden bleiben und betont, dass sein Job „nur singen“ sei und nicht mit anderen Berufen verglichen werden könne – auch wenn er viele „Opfer“ bringen müsse. Im Interview mit ‚Variety‘ erklärte er: „Manchmal denke ich schon… das, worauf ich mich eingelassen habe, ist echt viel. Aber so wie ich es sehe: Ich bin kein Arzt, kein Lehrer, niemand, der jeden Morgen um 5 Uhr aufstehen muss, um auf einer vollen Straße Beton zu gießen, nur um zu überleben. Mein Job ist es, verdammt nochmal zu singen – und auch wenn das gewisse Opfer mit sich bringt, wirkt es albern, sich darüber zu beklagen.“

Er fügte außerdem hinzu, dass er das Auftreten liebe und hoffe, noch viele Jahre damit weitermachen zu können. Bad Bunny weiter: „Ich trete so auf, als würde niemand im Publikum wissen, wer ich bin oder was ich erreicht habe. Die Bühne ist der Ort, an dem ich am meisten im Moment lebe und am glücklichsten bin. Wahrscheinlich werde ich das machen, bis ich ein alter Mann bin.“

Im Interview lobte Bad Bunny auch seinen engen Freundeskreis, der ihn auf dem Boden der Tatsachen halte – viele seiner Freunde kenne er schon seit seiner Kindheit. Außerdem bleibt er seinen Wurzeln verbunden: Trotz seines Ruhms in den USA lebt er weiterhin in seiner Heimat Puerto Rico. Er verrät: „Es gibt Leute, mit denen ich arbeite, die kenne ich schon, seit ich ein Kind war – was für ein Segen! Zu wissen, dass sie mich trotz all dem, was draußen passiert oder wie die Zeit vergeht, immer noch genauso lieben. Ich bin immer noch ich, meine engsten Freunde sind immer noch die aus meiner Kindheit, und mittendrin ist immer Puerto Rico. Es ist nicht so, dass ich in einer abgehobenen Realität lebe – ich lebe immer noch auf der Insel.“