FilmChristine Baranski: Das können Frauen von ‚The Gilded Age‘ lernen

Christine Baranski - January 2020 - Avalon - Critics Choice Awards BangShowbiz
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Christine Baranski - January 2020 - Avalon - Critics Choice Awards

Bang ShowbizBang Showbiz | 04.07.2025, 14:00 Uhr

Die Darstellerin spielt in der neuen Serie eine Frau, die sich für nichts und niemanden biegt.

Ab dem 23. Juni ist die dritte Staffel von ‚The Gilded Age‘ auf Sky und WOW zu sehen und mit dabei ist wieder Christine Baranski als Agnes van Rhijn.
Die Schauspielerin erzählte, was die Serie vor allem für Frauen ausmacht und was sie selbst von ihrer Figur Agnes gelernt hat.

Die Gesellschaft ist im Umbruch – zumindest in der opulenten Welt von ‚The Gilded Age‘. Mit der dritten Staffel kehrt das aufwendig produzierte Historiendrama von ‚Downton Abbey‘-Schöpfer Julian Fellowes zurück – und nimmt die Zuschauer erneut mit in das New York der 1880er-Jahre: eine Ära voller Glanz, Machtkämpfe und gesellschaftlicher Spannungen. Während sich die neue Elite des Industriezeitalters mit der alten High Society misst, bleibt eine Figur auch in der dritten Staffel das unbewegliche Zentrum im Sturm: Agnes van Rhijn, gespielt von Baranski. Zu sehen ist das ab dem 23. Juni in der dritten Staffel von ‚The Gilded Age‘ bei Sky und WOW. „Ich bewundere Agnes dafür, dass sie sagt, was sie denkt – ohne es zu relativieren oder sich danach zu entschuldigen“, erklärt Baranski gegenüber der Agentur teleschau. Es ist diese Unerschrockenheit, mit der sich Agnes durch die gesellschaftlichen Wirren des späten 19. Jahrhunderts navigiert – in einer Zeit, in der das Korsett nicht nur körperlich, sondern auch sozial eng geschnürt war. Baranski, die mit Rollen in ‚The Good Wife‘ und ‚Mamma Mia!‘ längst zur festen Instanz in Film und Fernsehen geworden ist, zeigt mit Agnes eine neue Facette – eine Frau, die sich für nichts und niemanden biegt. Und genau das hat auch bei der Schauspielerin selbst Spuren hinterlassen. „Agnes hat mir beigebracht, in klaren, eindeutigen Sätzen zu sprechen – mit einem Punkt am Ende. Ohne Entschuldigung“, so Christine.