StarsJennifer Lawrence schaut ihre eigenen Filme nicht

Jennifer Lawrence attends the 35th Annual GLAAD Media Awards -  Getty BangShowbiz
Jennifer Lawrence attends the 35th Annual GLAAD Media Awards - Getty BangShowbiz

Jennifer Lawrence attends the 35th Annual GLAAD Media Awards - Getty

Bang ShowbizBang Showbiz | 18.12.2025, 09:00 Uhr

Die Oscar-Preisträgerin mag es nicht, sich selbst auf der großen Leinwand zu sehen.

Jennifer Lawrence bevorzugt es, sich von ihren eigenen Filmen fernzuhalten.
Die US-Schauspielerin gehört zwar zu den bestbezahlten Stars Hollywoods, sieht sich selbst aber nur ungern auf der großen Leinwand. Im Gespräch mit Leonardo DiCaprio für ‚Variety‘ erklärte Jennifer: „Nein, ich schaue meine eigenen Filme nicht. Ich habe nie etwas wie ‚Titanic‘ gemacht – wenn ich so einen Film gemacht hätte, würde ich ihn mir ansehen.“

Eine Ausnahme habe es aber gegeben. „Einmal war ich richtig betrunken und habe ‚American Hustle‘ angemacht. Ich dachte: Ich frage mich, ob ich eigentlich gut schauspielern kann?“, gestand die 35-Jährige. „Ich habe ihn angemacht – und ich erinnere mich nicht mehr daran, was die Antwort war.“

Jennifer ist überzeugt, dass sie durch die Zusammenarbeit mit David O. Russell viel über das Schauspielern gelernt hat. Der Regisseur führte bei ‚Silver Linings‘, ‚American Hustle‘ und ‚Joy‘ Regie. „Er hat mir wirklich beigebracht, wie man schauspielert“, erzählte sie. Die Oscar-Preisträgerin gab jedoch zu, dass Russell „hart“ gegenüber dem Cast sein könne.

„Ich weiß nicht, ob es daran lag, dass ich mit Sport aufgewachsen bin – für mich fühlte er sich einfach wie ein strenger Trainer an: ‚Mach es lauter‘, ‚Mach es leiser‘, ‚Das war Bullshit‘, ‚Das war schlecht‘, ‚Mach es besser‘. Er war sehr direkt zu mir“, schilderte sie. Trotzdem habe die ‚Die Tribute von Panem‘-Darstellerin nie das Gefühl gehabt, dass Russell sie anschrie. „Ich mag es überhaupt nicht, wenn man auf Zehenspitzen um mich herumläuft, als wäre ich eine emotionale Landmine. Das hasse ich“, betonte sie.