Musik‚Legende‘: Fred Durst teilt nach Tod von Limp Bizkit-Bandkollege Sam Rivers bewegenden Tribut

Sam Rivers - August 2025 - Avalon - Limp Bizkit at Leeds Festival
Der Limp Bizkit-Frontmann vermisst seinen verstorbenen Bandkollegen schon jetzt "schrecklich".
Fred Durst hat seit dem Tod seines Bandkollegen Sam Rivers „literweise Tränen vergossen“.
Der Limp Bizkit-Bassist starb am Samstag (18. Oktober) im Alter von nur 48 Jahren. Einen Tag später teilte der Frontmann der legendären Nu-Metal-Band einen bewegenden Nachruf. Zunächst erinnerte sich Fred daran, wie beeindruckt er war, als er Sam in den 90er-Jahren zum ersten Mal beim Bassspielen sah, während er die Band zusammenstellte.
In seinem Tributvideo erzählte Fred auf Instagram: „Sam Rivers – wirklich eine Legende. So ein talentierter, unglaublich lieber und wunderbarer Mensch. Ich hatte diese Idee und Vision für eine ganz bestimmte Art von Stil und Sound, aber ich bekam es einfach nicht richtig zusammen. Also beschloss ich, rauszugehen und die richtigen Musiker zu finden, um das Ganze Wirklichkeit werden zu lassen.“
Über das erste Treffen mit Sam verriet der Sänger: „Ich dachte: ‚Oh mein Gott, dieser Typ ist unglaublich.‘ Ich sah Sam spielen und war völlig überwältigt. Er spielte außerdem einen Fünfsaiter-Bass – ich hatte vorher kaum jemanden gesehen, der so etwas benutzt. Er war so geschmeidig, so gut, und er stach einfach heraus. Ich konnte nichts anderes mehr hören außer Sam – alles andere verschwand neben seinem Talent.“
Der ‚Break Stuff‘-Interpret sagte, Sam würde jetzt „lächeln“, weil er seinen „Traum verwirklicht“ habe. Mit Tränen in den Augen erklärte Fred: „Es ist so tragisch, dass er jetzt nicht mehr hier ist, und seit gestern habe ich literweise Tränen vergossen. Und ich denke: Mann, Sam ist eine Legende, wisst ihr? Er hat es geschafft, er hat es gelebt.“
Er schätze sich sehr glücklich, den Musiker in seinem Leben gehabt zu haben. „Ich bin unglaublich dankbar, dass ich einen Teil dieser Reise mit Sam Rivers teilen durfte – einen großen Teil meiner Reise“, schilderte Fred. Der Musiker vermisse Sam schon jetzt „schrecklich“.
Die „überwältigende Unterstützung und Liebe“ der Fans auf der ganzen Welt zeige, welchen Einfluss Sam gehabt habe. „Er hat wirklich Spuren in der Welt hinterlassen. Seine Musik und sein Talent werden weiterleben. Ich liebe ihn einfach so sehr“, erklärte Fred abschließend.