Irre AktionVideo: Protzrusse lässt Luxuskarre vom Himmel fallen

Video: Protzrusse lässt Luxuskarre vom Himmel fallen
Video: Protzrusse lässt Luxuskarre vom Himmel fallen

Fotos. Igor Moroz/Youtube, Aaron Amat/Shutterstock

Paul VerhobenPaul Verhoben | 28.12.2019, 20:53 Uhr

Der russische Influencer Igor Moroz ließ einen luxuriösen Geländewagen aus 300 Metern Höhe fallen und nicht nur die Aktion selbst ist unfassbar, auch der Grund dafür sorgt für Kopfschütteln. Und der Fall belegt mal wieder das Klischee vom reichen Protzrussen, der gerne zeigt was er im Leben erreicht hat.

Der Vlogger war eigenen Aussagen zufolge angeblich so gar nicht zufrieden mit seiner Mercedes G 63 AMG Edition, wie er in dem Video-Clip behauptete.

Wohl keine andere Wahl

Zwar sei der mindestens 150.000 Euro teure Wagen sein Traumauto gewesen, aber der Luxuswagen habe ihn enttäuscht, wie der YouTuber in dem Video, das bislang rund 1,47 Millionen User gesehen haben, erklärte. Der Wagen sei schlecht verarbeitet gewesen und Mercedes habe sich seinen Angaben zufolge nicht kulant gezeigt, begründete der Russe weiter.

Klar, dass man die Luxus-Karre nicht verkaufen oder gar verschenken konnte – nein, das wäre scheinbar zu normal, viel zu langweilig. Die einzige Option, die der Influencer offenbar sah: Zerstörung und das auch noch möglichst klickgewaltig bitteschön. Und so nahm das Unfassbare seinen Lauf: Igor Moroz besorgte sich einen fetten Hubschrauber, ließ seinen Wagen an ein Trägerkabel binden und am Rande des Flughafens in Karelien in Nordwestrussland in 300 Meter Höhe fliegen.

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Platt wie eine Briefmarke

Dann klinkten die zwei im Hubschrauber befindlichen Piloten den Wagen aus und ließen ihn auftragsgemäß zu Boden fallen – es gab einen mächtigen Aufprall. Das Ding war platt. Innerhalb weniger Augenblicke blieb von der teuren Karosse lediglich ein Haufen Blech übrig.

Der ursprüngliche Plan war es ja den Mercedes Nahe der russischen Hauptstadt Moskau aus der Luft fallen zu lassen. Der Youtuber fand dort aber keinen Flughafen auf dem man bereit war, die „enttäuschende“ G-Klasse auf diesem Wege zu verschrotten. So fuhr er knapp 1000 Kilometer weiter in den hohen Norden und legte dort umgerechnet etwa 3600 Euro für seine irre Aktion auf den Tisch.