Musik‚Bin kaum Bob Dylan‘: Charli xcx bei Ivor Novello Awards zur Songwriterin des Jahres gekürt

Charli xcx - The Ivor Novellos ONE USE
Charli xcx witzelte, dass sie „kaum Bob Dylan“ sei, als sie bei den Ivors mit Amazon Music zur Songwriterin des Jahres gekürt wurde.
Die 32-jährige Pop-Innovatorin, die mit ihrer LP ‚Brat‘ im Jahr 2024 die Popmusik dominierte, erhielt den Preis am Donnerstag (22. Mai) bei der prestigeträchtigen Party im berühmten Londoner Grosvenor House.
Als Charli die Trophäe entgegennahm, scherzte sie: „Es sind sich sicher alle einig, ich bin kaum Bob Dylan, aber eines tue ich auf jeden Fall: Ich verschreibe mich dieser Sache.“
Während der Veranstaltung hatten auch U2 Grund zur Freude, die als erste irische Songwriter das Stipendium der Ivors Academy für ihren fünf Jahrzehnte umspannenden Backkatalog erhielten. Frontmann Bono sagte auf der Bühne: „Songs können Pfeile durch die Zeit sein, wenn sie von der richtigen Stelle kommen. Sie können höher und weiter fliegen, länger halten, härter zuschlagen. Sie können die härteste Rüstung des menschlichen Herzens durchschlagen. Ich weiß nicht, ob sie die Welt verändern können, aber sie haben uns verändert.“
Bei der mit Stars besetzten Party ehrte Bruce Springsteen auch The Killers mit dem Special International Award. Frontmann Brandon Flowers witzelte: „Es fühlt sich an, als wäre ich nur noch einen Schritt davon entfernt, meinen ursprünglichen Traum zu erfüllen, der begehrteste Valet auf dem Las Vegas Strip zu werden.“ Robbie Williams wurde derweil zur Ikone ernannt. Der ‚Angels‘-Hitmacher sagte: „Wenn solche bedeutsamen Dinge passieren, ist es nur ein Sammelsurium von Dingen, die aus dem Universum auf dich zukommen.“
Die 2025 Ivor Novello Gewinner:
Songwriter of the year: Charli XCX
Academy Fellowship: U2
Music icon award: Robbie Williams
Best album: Berwyn – Who Am I
Best contemporary song: Sans Soucis – Circumnavigating Georgia
Best song musically and lyrically: Orla Gartland – Mine
Most performed work: Myles Smith – Stargazing
Rising star: Lola Young
Best original film score: The Substance – Raffertie
Best original video game score: Farewell North – John Konsolakis
Best television soundtrack: True Detective: Night Country – Vince Pope
Outstanding song collection: Bloc Party
Special international: Brandon Flowers
Visionary award: Self Esteem