FilmJon M. Chu vergleicht ‚Wicked: For Good‘ mit ‚Der Herr der Ringe‘

Jon M. Chu - Golden Globes 2025 - Getty BangShowbiz
Jon M. Chu - Golden Globes 2025 - Getty BangShowbiz

Jon M. Chu - Golden Globes 2025 - Getty

Bang ShowbizBang Showbiz | 22.10.2025, 14:00 Uhr

Der 'Wicked: For Good'-Regisseur Jon M. Chu sieht den Musical-Zweiteiler als ein einziges Epos – wie 'Der Herr der Ringe'.

Regisseur Jon M. Chu betrachtet die beiden ‚Wicked‘-Filme als ein großes, episches Ganzes.
Der 45-jährige Filmemacher, der den Musical-Blockbuster aus 2024 sowie dessen kommende Fortsetzung ‚Wicked: For Good‘ inszenierte, erklärte nun, dass er die beiden Filme als „eine große Geschichte“ sehe, ähnlich wie Sir Peter Jacksons ‚Der Herr der Ringe‘-Trilogie. In der Podcast-Reihe ‚Variety’s Awards Circuit‘ sagte Chu: „Für mich ist es ein einziger Film. Als wir über die Handlungsbögen nachgedacht haben, betrachteten wir alles als ein großes, zusammenhängendes Stück.“

Der erste Teil ‚Wicked‘, basierend auf der ersten Hälfte des gleichnamigen Broadway-Musicals, stellte Elphaba (Cynthia Erivo) und Glinda (Ariana Grande) vor, die an der Shiz-Universität eine unerwartete Freundschaft schließen, bevor sie in die Smaragdstadt reisen, um den Zauberer von Oz (Jeff Goldblum) zu treffen – nur um herauszufinden, dass dieser ein dunkles Geheimnis verbirgt. ‚Wicked: For Good‘ wird die Handlung direkt nach den Ereignissen des ersten Films fortsetzen und zeigen, wie Elphaba und Glinda an ihre Grenzen stoßen, als Glinda gezwungen wird, zwischen ihrer Freundschaft und dem Zauberer zu wählen. Neben Erivo und Grande sind Jonathan Bailey als Prinz Fiyero, Michelle Yeoh als Madame Akaber, Ethan Slater als Boq und Colman Domingo als der feige Löwe zu sehen.

Chu versprach außerdem, dass ‚Wicked: For Good‘ mehr sein werde als nur eine Fortsetzung, sondern eher eine emotionale Vollendung all dessen, was im ersten Film aufgebaut wurde. Der ‚Crazy Rich Asians‘-Regisseur erklärte: „Wenn man den zweiten Film gesehen hat, kann man ihn nicht mehr vergessen. Er wird für immer mit der Erfahrung des ersten Films verbunden bleiben.“ Chu verriet zudem, dass der zweite Teil reifer im Ton sei und eine tiefere, emotionalere Geschichte erzähle, die die Zuschauer zu Tränen rühren werde: „Es ist der Moment, in dem alles, was wir aufgebaut haben – die Freundschaft, der Herzschmerz, die Magie – zusammenprallt. Wenn man schließlich das letzte Lied hört, ‚For Good‘, wird es einen treffen wie ein Güterzug. Ich lebe seit fünf Jahren mit dieser Geschichte und ich muss jedes Mal weinen.“