Film‚Müssen nicht zurückgehen‘: Jon M. Chu enthüllt große Änderung in ‚Wicked: For Good‘

Cynthia Erivo is Elphaba in Wicked For Good - Universal Pictures BangShowbiz
Cynthia Erivo is Elphaba in Wicked For Good - Universal Pictures BangShowbiz

Cynthia Erivo is Elphaba in Wicked For Good - Universal Pictures

Bang ShowbizBang Showbiz | 03.11.2025, 18:04 Uhr

Jon M. Chu hat ‚Defying Gravity‘ aus ‚Wicked: For Good‘ gestrichen.
Die kommende Musical-Fortsetzung hätte ursprünglich mit einer weiteren Version des Hit-Songs begonnen, der ‚Wicked‘ von 2024 abschloss. Doch der 46-jährige Regisseur entschied nach einer Testvorführung, den Song zu entfernen – mit den Worten: „Wir müssen nicht zurückgehen.“

Im Gespräch mit ‚Collider‘ erklärte Chu diese drastische Entscheidung so: „Was ich bei dieser ersten Vorführung gemacht hatte, war, uns mit ‚Defying Gravity‘ wieder zurückzubringen. Wir endeten erneut mit ‚Defying Gravity‘ und katapultierten uns dann hinein, nur um die Leute wieder hineinzuziehen.“ Er habe aber festgestellt, dass das gar nicht nötig sei. „Wir müssen nicht zurück. Ich dachte, die Leute müssten an die Gefühle dieser Beziehung (zwischen Elphaba und Glinda) erinnert werden, bevor sie in diese neue Phase eintreten, in der sie nicht mehr zusammen sind. Aber nach der Vorführung dachte ich: ‚Oh, wir wollen einfach loslegen. Die Leute sind dabei.'“ ‚Defying Gravity‘ am Anfang des Films zu haben, helfe der Story nicht. Die Zuschauer haben diesen Teil bereits erlebt und verarbeitet: „Jetzt gehen wir weiter.“

‚Wicked: For Good‘ – basierend auf der zweiten Hälfte des Broadway-Musicals ‚Wicked‘ – folgt Elphaba (Cynthia Erivo) und Glinda (Ariana Grande), deren Freundschaft auf die Probe gestellt wird, als die gute Hexe gezwungen ist, zwischen ihrer besten Freundin und dem Zauberer von Oz (Jeff Goldblum) zu wählen. Im Film spielen außerdem Jonathan Bailey als Prinz Fiyero, Michelle Yeoh als Madame Morrible, Ethan Slater als Boq und Colman Domingo als der feige Löwe mit. Chu verriet, dass „die Einsätze in ‚Wicked: For Good‘ viel höher“ seien und der Film tiefer in die komplexe Freundschaft zwischen Elphaba und Glinda eintauche. Er fügte hinzu: „Es geht ganz um die Mädchen, wie man so schön sagt. Wir haben uns immer wieder gesagt: ‚Es geht um die Mädchen, Dummkopf.‘ Diese beiden – wenn man dachte, sie wären im ersten Film großartig – bekommen im zweiten die Chance, den Traum zu zerschlagen. Sie dürfen diese Figuren neu erschaffen, ihnen sowohl Bosheit als auch Güte verleihen, einander vergeben und in neuer Form wiedergeboren werden. Für mich ist das der Grund, warum wir ‚Wicked‘ gemacht haben.“