FilmSadie Sink kannte sich bei ihrem ersten Film null aus

Sadie Sink at the Stranger Things UK special screening for Netflix - Avalon - November 2025
Die 'Stranger Things'-Darstellerin gesteht, dass sie am Set des Sportdramas 'Chuck' gar nicht wusste, was sie überhaupt tat.
Sadie Sink musste auf dem Set ihres ersten Films „so tun, als wüsste sie, was sie tat“.
Die ‚Stranger Things‘-Darstellerin arbeitete als Kind intensiv im Theater. Doch als sie 2016 im Alter von 14 Jahren ihre erste Filmrolle in dem Sportdrama ‚Chuck‘ mit Naomi Watts bekam, fühlte sie sich völlig überfordert. Im Interview mit dem australischen ‚ELLE‘-Magazin berichtete die 23-Jährige: „Mein Training bis dahin war nur für das Theater. Ich hatte nie einen Kurs fürs Schauspielern vor der Kamera gemacht. Die Begriffe, die sie benutzten, wie zum Beispiel ‚Rolling!‘, da dachte ich nur: Was soll das bedeuten?“
Sadie gestand: „Alles war so fremd, und niemand erklärte es mir, also musste ich einfach so tun, als wüsste ich, was ich tat.“ Trotz ihrer „begrenzten“ Erfahrung vor der Kamera fühlte sich die Rolle der Max Mayfield in ‚Stranger Things‘ für sie gut an. „Ich hatte sehr wenig Erfahrung im Film, aber dann kam ‚Stranger Things‘ und es fühlte sich einfach richtig an. Es war das größte Projekt, für das ich jemals vorgesprochen habe, aber ich hatte einfach dieses Gefühl: ‚Das wird passieren'“, schilderte sie.
Die Schauspielerin ist dankbar, dass sie und ihre Kollegen zwischen den Staffeln die Möglichkeit hatten, an anderen Projekten zu arbeiten. Dieser Freiraum habe ihr geholfen, ihre Performance als Max weiterzuentwickeln. „Es war so wichtig, dass sie uns das erlaubt haben, weil alles, was ich außerhalb von ‚Stranger Things‘ gemacht habe, mir geholfen hat, als Schauspielerin zu wachsen. Dann kam ich zurück in die nächste Staffel mit neuen Fähigkeiten“, erzählte sie.
Trotz ihrer ‚Stranger Things‘-Pausen sei es Sadie nie schwer gefallen, wieder in die Rolle von Max zu schlüpfen. „Max ist mir inzwischen in Fleisch und Blut übergegangen“, betonte sie. „Weil ich sie so jung etabliert habe, fühlt sie sich nicht anders an als ich. Sie ist wie ein Kern in mir, deshalb ist es super einfach, von Staffel zu Staffel zu ihr zurückzukehren.“






