Rockstar und SchauspielerJon Bon Jovi ist 60: Alles über seine Filme – und Serienstar war er auch!

Jon Bon Jovi und Calista Flockhart in „Ally McBeal“
Jon Bon Jovi und Calista Flockhart in „Ally McBeal“

IMAGO / Everett Collection

Redaktion KuTRedaktion KuT | 02.03.2022, 16:00 Uhr

Von „Young Guns II“ bis „Sex And The City“: Wir werfen einen Blick auf 10 Filme und Serien, in denen Geburtstagskind und Rockstar Jon Bon Jovi zu sehen war.

Klar, Jon Bon Jovi (60) ist in erster Linie Rockstar, auf den Stadionbühnen dieser Welt zuhause. Das heißt aber nicht, dass der mittlerweile ergraute Schönling nicht auch noch Zeit für eine Karriere auf der Kinoleinwand und im TV gehabt hätte. Zu Ehren des Geburtstagskinds werfen wir einen Blick auf 10 Filme und Serien, in denen der Sänger und Gitarrist zu sehen war.

„Young Guns II“ (1990)

„Young Guns II“ war sehr wichtig für Jon Bon Jovis Karriere —aber nicht etwa, weil seine Rolle darin so groß gewesen wäre. Jon Bon Jovi steuerte auf Wunsch von Emilio Estevez den Soundtrack zum Stück bei — darunter der Mega-Hit „Blaze Of Glory“. Aus diesem Grund bekam Jon auch eine Cameo — er ist kurz als Gefängnisinsasse zu sehen. „Young Guns II“ darf dennoch in keiner Bon-Jovi-Filmographie fehlen!

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„Moonlight and Valentino“ (1995)

Fünf Jahre später gab man John zumindest etwas mehr Screentime — und zwar als Maler/Anstreicher im Comedy-Drama „Moonlight and Valentino“

„The Leading Man“ (1996)

Im Folgejahr übernahm Jon zum ersten Mal eine Hauptrolle: In „The Leading Man“ spielte er er den amerikanischen Schauspieler Robin Grange, der nach London zieht, um dort in einem Theaterstück zu spielen. Der Film war kein Mega-Erfolg, in den USA war er überhaupt erst zwei Jahre nach Erscheinen zu sehen. Die Kritiken waren eher mittelmäßig — aber für Jon war’s definitiv eine neue Erfahrung!

„Little City“ (1997)

Anscheinend sehen Filmemacher Jon als prädestiniert für die Rolle des Schönlings in Romanzen. 1997 spielte er na der Seite von Josh Charles und Penelope Ann MMiller in der Rom-Com „Little City“. Darin spielt er Kevin, der bei den Anonymen Alkoholikern über seine Beziehungsmuster spricht und diese ändern will. Dann trifft er Rebecca, die gerade neu in der Stadt ist — und die Dinge nehmen ihren Lauf. Auch hier: Großer Erfolg war das keiner, in Großbritannien wurde der Film nicht mal im Kino gezeigt, sondern gleich auf Video veröffentlicht. Aua!

„Destination Anywhere: The Film“ (1997)

Im selben Jahr erschien auch „Destination Anywhere“ — das nach Jons Soloalbum aus demselben Jahr benannt war und auch ansonsten inspiriert ist. Dafür hat Regisseur Mark Pellington auch neben Jon ein wahres Staraufgebot im Programm: Neben dem Musiker spielen Demo Moore, Kevin Bacon und Whoopi Goldberg. Bei „Destination Anywhere“ handelt es sich um ein künstlerisches Projekt, einen Noir-Film, der sich um die Kunstfigur Jon dreht, der vor seinem eigenen Leben flüchtet. Keine leichte Kost — aber ein kurzweiliges Filvergnügen.

„Sex And The City“(1999)

1999 hatte Jon eine Gastrolle in der zweiten Staffel von „Sex and the City“: in der Episode „Games People Play“ übernahm er die Rolle des Seth — und sorgte damit Verzückung bei den Zuschauerinnen. Leider blieb es bei diesem einen Gastspot!

IMAGO / Everett Collection / HBO

„Pay It Forward2 (2000)

2000 wurde Jon dann für das Drama „Pay It Forward“ (deutscher Titel: „Das Glücksprinzip“) für eine Nebenrolle engagiert. Dabei befand er sich in bester Gesellschaft — und spielte neben Kevin Spacey, Helen Hunt und Haley Joel Osment.

„Ally McBeal“ (2002)

2002 begeisterte Jon mit einer Gastrolle in der Anwaltsserie „Ally McBeal“. Zehn Folgen lang spielte er Victor Morrison — einen Klempner, der Ally nicht nur im Haus, sondern auch in der Beziehung zu ihrer Tochter aufzubauen. Zum Dahinschmelzen, fanden viele Zuschauerinnen.

Bon Jovi und Calista Flockhart in Ally mcBeal

IMAGO / Cinema Publishers Collection

„Cry Wolf“ (2005)

Manchmal hat aber auch ein Rockstar Lust auf was ganz anderes: 2005 war Bon Jovi Teil des Schauspielerensembles eine sHorrorfilms. Was in Deutschland in Flop war, geht in den USA durchaus als Achtungserfolg durch: „Cry Wolf“ erreichte dort den 5. Platz der Kinocharts!

„New Year’s Eve“ (2011)

Und wieder eine Liebeskomödie: 2011 erschien „New YearS‘ Eve“ (bei uns als „Happy New Year“ bekannt). Dabei handelt es sich um einen Epsiodenfilm, der verschiedene Menschen in New York City dabei zeigt, wie sie Silvester verbringen. Jon ist dabei Teil eines großen Staresembles — von Halle Berry über Robert De Niro bis Jessica Biel, Hillary Swank und sogar Til Schweiger!