Promis intimBill Kaulitz: Dreiecksbeziehung mit dem besten Freund
Bill Kaulitz ist gerade mal 31 Jahre alt, wird aber bald seine eigene Biographie auf den Markt bringen. Und die wird sicherlich einiges zu erzählen haben, schließlich hat der Sänger so einiges erlebt in seinem Leben - und dazu zählt nicht nur die Tokio Hotel-Zeit.
Bill Kaulitz verriet jetzt, dass er in dieser Zeit allerdings weit weniger selbstbewusst war, als er es heute ist. Einmal habe der damalige Teenie den Modedesigner Wolfgang Joop in Paris treffen dürfen und stellte sich dabei wohl ziemlich ungeschickt an.
„Steif und unsouverän“
„Ich wurde im Maybach zu seinem Atelier gefahren, ich trug einen langen, schweren Mantel in Navy Blue, mit Hunderten dicken Knöpfen an den Ärmeln“, erzählte Kaulitz jetzt dem Hamburger „Spiegel“. „Alles war too much, und ich selbst war stocksteif und unsouverän. Da war null Selbstbewusstsein! Dabei war Wolfgang so herzlich und knutschte mich zur Begrüßung auf die Wangen“.
Inzwischen hat sich der Schwager von Heidi Klum noch mal um einiges weiter entwickelt. Durch die Ehe seines Bruders Tom mit dem Topmodel ist auch der 31-Jährige wieder mehr in den Fokus der Aufmerksamkeit geraten, ist meist in Begleitung der beiden als ein Teil der Klum-Familie und nimmt auch immer wieder gerne auf dem „GNTM“-Jurorenstuhl neben Heidi Platz.
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Beziehung mit bestem Freund und dessen Freundin
Da sammelt sich anscheinend mächtig Stoff für die, doch sehr frühe, Veröffentlichung seiner Memoiren an. „Ich habe schon lange mit dem Gedanken gespielt, meine Autobiografie zu schreiben. Allein aus der Sorge, ich könnte vergessen, was alles passiert ist. Eine meiner größten Ängste ist die vor Demenz“. Eine Sache wird er auf auf alle Fälle nicht vergessen. „Ich hatte aufregende Erfahrungen mit Mädchen. Ich habe aber auch mal mit meinem besten Freund und seiner Freundin in einer Dreiecksbeziehung gesteckt, weil ich auf einmal in ihn verliebt war und er in mich“.
„Steht er auf Männer oder Frauen?“
Für die meiste Aufmerksamkeit sorgt der Sänger besonders mit seinem Style und seiner Sexualität. „Der komische Typ mit den geschminkten Augen, der Junge, der aussieht wie ein Mädchen, dieses Etwas, von dem man nicht wusste, ist der jetzt schwul oder hetero – das ewige Thema“, so Kaulitz.
Warum seine Sexualität eine so große Rolle spiele für die Menschen, scheint für ihn auch noch immer fraglich. Sogar seine Band-Kollegen seien bereits gefragt worden, ob er auf Männer oder Frauen stehe. „Es war für die Leute immer extrem wichtig, mich einzusortieren. Vielleicht aus ihrer eigenen Unsicherheit heraus. Es ist bis heute meist eine der ersten Fragen, die mir gestellt werden. Man denkt, die Gesellschaft ist so weit gekommen, alle sind unglaublich offen, es spielt keine Rolle, wen man liebt, wie man liebt. Aber mir begegnet das ständig“.
Im Bad braucht er nicht lange
Abgehoben war Bill Kaulitz nie – und ist es auch heute noch nicht. Als ein Star, der sich ständig über sein Leben beschwert, wolle er auch nicht rüberkommen, wie er außerdem dem „Spiegel“ erzählte. „Ich will nicht klingen wie ein jammernder Robbie Williams. Popstars, die sich andauernd über ihr Leben beschweren, finde ich anstrengend. Weil man natürlich denkt: Selber schuld, so haben sie es sich ausgesucht“.
Und weil er eben nicht wie alle anderen Promis ist, braucht der Sänger auch nicht lange im Bad – ja, klingt unglaubwürdig bei seinem außergewöhnlichen Style, ist aber so. „20 Minuten, vielleicht 25“.
Am 1. Februar erscheint Bill Kaulitz‘ erste Autobiografie „Career Suicide – Meine ersten dreißig Jahre“.