FilmRebel Wilson will nach Bride Hard mehr Actionkomödien drehen

Rebel Wilson - June 2025 - Avalon - Bride Hard LA Premiere
Die Schauspielerin freut sich darauf mehr Rollen in dem aufregenden Genre zu ergattern.
Rebel Wilson will nach ihrer Hauptrolle in ‚Bride Hard‘ künftig mehr Rollen in Actionkomödien übernehmen. Die 45-jährige Schauspielerin ist in dem neuen Film abermals an der Seite ihrer ‚Pitch Perfect‘-Kollegin Anna Camp zu sehen. Im Mittelpunkt steht ein chaotischer Hochzeitstag – und Rebel hofft, ähnliche Rollen auch in Zukunft zu ergattern, auch wenn sie selbst zugeben muss: „Ich werde nicht in der ‚John Wick‘-Reihe mitspielen.“ Gegenüber ‚The Hollywood Reporter‘ sagte sie bei der Premiere des Films am Mittwoch (18. Juni) in Los Angeles: „Offensichtlich bin ich kein ernstzunehmender Actionstar – ich werde nicht in der ‚John Wick‘-Reihe dabei sein – aber ich habe das Gefühl, im Bereich Actionkomödie könnten ein paar Rollen auftauchen, die richtig Spaß machen würden.“
Die australische Schauspielerin spielt in dem Film die Geheimagentin Sam. Deren beste Freundin aus Kindertagen, Betsy (gespielt von Camp), wird am Tag ihrer Hochzeit von bewaffneten Söldnern überrascht. Rebel verriet, dass sie schon länger darauf gehofft hatte, wieder mit ihrer Freundin Anna an einem neuen Projekt zu arbeiten. Sie gab preis: „Ich liebe Anna. Ich finde, sie ist eine der besten Schauspielerinnen der Welt – sie kann einfach alles. Wenn man sie zuletzt in ‚You‘ oder ‚Hysteria!‘ gesehen hat, sieht man, wie vielseitig sie ist. Der Film brauchte ein Mädels-Team, also dachte ich: ‚Klar, holt Anna Camp dazu.‘ Sie hätte jede Rolle spielen können – sie wollte dann aber die Braut sein, also spielen wir wieder einmal beste Freundinnen.“
Der Film wurde von Simon West (‚Con Air‘, ‚Lara Croft: Tomb Raider‘) inszeniert. Für ihn war die Entscheidung, Anna Camp zu besetzen, naheliegend – wegen ihrer realen Freundschaft mit Rebel. Der Regisseur erklärte: „Es war einfach, weil sie befreundet sind. Bei so viel anderem, was bei der Filmproduktion passiert, fragt man sich: ‚Wie bekommen wir diese Beziehung glaubhaft hin?‘ Und wenn man dann jemanden wie Anna Camp nimmt, die bereits ihre beste Freundin ist, mit ihr gearbeitet hat und ihren Rhythmus kennt – dann ist die Sache völlig klar.“