MusikBlink-182-Star Mark Hoppus dachte, er ’sollte sterben‘

Mark Hoppus - Liverpool show 2017 - Photoshot
Der Bassist ging davon aus, dass er den Tod "verdient" habe.
Mark Hoppus dachte, er müsse sterben, nachdem er von seiner Krebserkrankung erfuhr.
Der Blink-182-Star erhielt die schlimme Diagnose im Jahr 2021. Doch da er bis zu diesem Zeitpunkt ein so glückliches Leben geführt hatte, hatte er das Gefühl, den Tod „verdient“ zu haben.
Im Gespräch mit der Zeitung ‚The Independent‘ gestand der Bassist: „Ich hatte es niemandem erzählt, weil ich dachte, die Leute würden es erfahren und mich auslachen oder denken, ich hätte es verdient. Ich dachte, ich hätte es verdient. Ich war so gesegnet.“
Der 53-Jährige schilderte: „Unsere Band durfte Dinge erleben, die kaum eine andere Band je darf. Ich habe eine großartige Frau und ein unglaubliches Kind. Natürlich musste irgendwann etwas Schlimmes passieren.“ Als er die Diagnose bekam, habe er gedacht: „Okay, jetzt ist meine Zeit gekommen. Ich hatte so lange Glück – jetzt soll ich sterben.“
Mark hatte die Nachricht von seiner Diagnose versehentlich auf Instagram geteilt, als er ein Foto von sich während einer Chemotherapie hochlud. Der Musiker – der mit der Designerin Skye Everly verheiratet ist – erinnerte sich: „Es war meine dritte Chemo-Runde, und jedes Mal, wenn ich hinging, wollte ich etwas auf Instagram für meine engen Freunde und Familie posten, so nach dem Motto: ‚Lasst uns dem Krebs in den A**** treten‘ oder so.“
Doch dann unterlief ihm ein gewaltiger Fehler. „Sie hatten mir gerade eine riesige Dosis Benadryl gegeben, um die Infusion einzuleiten, und ich war dabei einzuschlafen – also postete ich das Foto und wachte später auf, als mein Handy explodierte vor Nachrichten“, erzählte der Rocker.