Hinter den KulissenNo Angels: Darum ist Vanessa beim Comeback nicht dabei

No Angels: Darum ist Vanessa nicht beim Comeback dabei
No Angels: Darum ist Vanessa nicht beim Comeback dabei

imago images / Sven Simon

Redaktion KuTRedaktion KuT | 20.01.2021, 17:33 Uhr

Es ist wohl die Comeback-Sensation des Jahres: Die No Angels kommen zurück! 21 Jahre nach ihrer Gründung möchten es die Gewinnerinnen der ersten "Popstars"-Staffel noch einmal wissen und an alte Erfolge anknüpfen. Sehr zur Freude ihrer Fans!

In den sozialen Netzwerken frohlocken die Fans schon seit Tagen. Wie die „Bild“-Zeitung erfahren haben will setzen die No Angels dabei auf Altbewährtes! So sollen ihre größten Hits wie „Daylight in your Eyes“ im aktuellen Sound neu aufgenommen werden.

Großes Comeback – allerdings nur zu viert!

Allerdings hat das Comeback einen Haken: So werden Sandy Mölling (39), Lucy Diakovska (44), Jessica Wahls (43) und Nadja Benaissa (38) demnächst ihr Comeback in einer großen TV-Show feiern. Allerdings fehlt ein Engel im Bunde: Vanessa Petruo. Der 41-Jährige, die als eine der großen Fan-Lieblinge gilt, wird auch bei diesem Comeback nicht mit dabei sein. „Das ist echt schade!“ oder „Das wäre auch zu schön gewesen“, kommentieren Follower von Deutschlands erfolgreichster Girlgroup in den sozialen Medien.

Schon seit der ersten Trennung 2003 ist Vanessa nicht mehr dabei gewesen. Der ganze Band-Stress habe ihre Depressionen verstärkt, verriet Petruo 2014 in einem Interview mit dem „Spiegel“.

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Was macht Vanessa eigentlich?

Nach einem mäßig erfolgreichen Solo-Album namens „Mamma Lila Would“ und ein paar Schauspiel-Jobs schlug Vanessa eine akademische Laufbahn ein und studierte Psychologie. Nebenbei arbeitete sie als wissenschaftliche Hilfskraft am Max-Planck-Institut in Berlin. Anschließend verschlug sie ihr Studium nach Dresden, um dort „Kognitive Neurowissenschaften“ im Master zu studieren.

Neben ihrem Studium arbeitete Vanessa dort als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Kinder- und Jugendpsychiatrie der Universitätsklinik Dresden. Nach und nach wurde es ruhiger um die schöne Sängerin, die auch immer weniger in den sozialen Netzwerken teilte und irgendwann komplett aus dem Scheinwerferlicht verschwand.

Wissenschaft statt Fame

Und es scheint, als würde Vannessa in ihrem neuen Leben als Wissenschaftlerin richtig aufblühen. So wird die gebürtige Berlinerin mit den Worten zitiert. „Früher wollte ich, dass jeder Teenager meine Songs kennt. Wenn ich mir heute ein Ziel setzen könnte, dann, dass jeder Wissenschaftler meine Studie gelesen hat.“

Anschließend wagte Vanessa den Sprung über den großen Teich und landete in Los Angeles, wo sie 2018 promovierte. Seit letztem Jahr ist der ehemalige Popstar nun als Doktorandin („Post-Doc“) an der „University of Southern California“ tätig.

Hat sie etwa heimlich geheiratet?

Vanessas Forschungsergebnisse sind übrigens im Netz bei „Google Scholar“ zu finden und dort sticht vor allem eine Sache direkt ins Auge: Ihre wissenschaftlichen Arbeiten verfasst sie unter dem Namen Vanessa Anneliese Petruo-Zink. Über das Privatleben der quirligen Vani ist nicht viel bekannt, aber der Doppelname lässt vermuten, dass Vanessa in der Zwischenzeit geheiratet haben könnte. (DA)