StarsRobbie Williams fühlte sich von ‚britischen Indie-Snobs‘ verachtet

Robbie Williams - Better Man Premiere - Spain - December 4th 2024 - Carlos Alvarez - Getty
Robbie Williams berichtet, er sei in den 1990er-Jahren von Teilen der Britpop-Szene „verachtet“ worden.
In einem Gespräch mit der ‚Sunday Times‘ schildert der 51-Jährige, wie stark ihm die Ablehnung entgegenschlug, nachdem er 1995 beim Glastonbury Festival mit Oasis gesichtet wurde. Auf die Frage, wie die damalige Rockbewegung auf ihn reagierte, sagte er: „Ich wurde verabscheut. Ich habe klar gemacht, dass ich ein Entertainer bin, und sie sahen auf mich herab, als wäre ich ein wandelnder Furz.“
Einige Musiker seien für ihn „pretentiöse Bullies“ gewesen. Er erklärte, manche Kollegen hätten ihn für den schlimmsten Menschen gehalten. Auf die Frage, ob er später mit solchen Leuten gesprochen habe, sagte Williams, er könne spüren, dass man ihn noch immer als Witzfigur betrachte. Respekt verlange er nicht, aber „menschliche Behandlung“. Die damals strengen Indie-Regeln — etwa sich nicht „zu verkaufen“ — hätten ihn nie interessiert. „Ich habe mit 17 nackt mit Wackelpudding auf dem Hintern in einem Take-That-Video getanzt. Würde mir Würde helfen? Nein.“
Die Phase prägt auch sein neues Album ‚Britpop‘, das im Februar erscheint. Williams erklärte zum Konzept: „Ich wollte das Album schreiben, das ich 1995 nach Take That veröffentlichen wollte.“ Es sei gitarrenlastiger, roher und gleichzeitig „sehr britisch und sehr pop“.







