Ex-BeziehungenJennifer Lopez & Ben Affleck: 7 Gründe, warum du nicht zu deinem Ex zurückgehen solltest

Jennifer Lopez & Ben Affleck: 7 Gründe, warum du nicht zu deinem Ex zurückgehen solltest
Jennifer Lopez & Ben Affleck: 7 Gründe, warum du nicht zu deinem Ex zurückgehen solltest

IMAGO / Ronald Grant

Redaktion KuTRedaktion KuT | 20.08.2021, 17:38 Uhr

Überall wird man gerade von aktuellen Pärchenfotos von Jennifer Lopez und Ben Affleck erschlagen. Die beiden inszenieren sogar berühmte Paparazzi-Fotos aus den 90ern nach. Ein bisschen schräg – oder? Vor allem wenn man bedenkt, dass J-Lo gefühlt nur ein paar Sekunden vorher in einer 4-jährigen Beziehung mit Alex Rodriguez steckte. Warum geht man eigentlich zum/zur Ex zurück? Gibt es gute Gründe dafür?

Trennungen sind immer schmerzhaft und viele Menschen halten diesen Schmerz oft nicht aus – und gehen wieder zum Ex-Partner zurück. Das Beispiel „Bennifer“ zeigt es grad ganz aktuell: Selbst nach 20 Jahren können wir manchmal DIE EINE Person nicht vergessen.

Und so haben auch Jennifer Lopez (52) und Ben Affleck (49) wieder zueinander gefunden. Die beiden waren von 2002 bis 2004 bereits ein Paar und sogar bereits verlobt. Dann war alles aus. Fast 20 Jahre lang. Doch jetzt sind sie verliebter als je zuvor. Oder? Das wird die Zeit zeigen.

Denn die Frage nach all den Jahren ohne den Anderen ist: Vermissen wir ihn/sie wirklich als konkrete Person, oder nur das Gefühl, mal wieder begehrt und wertgeschätzt zu werden? So viel steht fest: Sehr oft hat eine Liebes-Reunion nur sehr wenig mit dem/der Ex zu tun. Hier sind 7 Gründe, warum aufgewärmtes Essen einfach nie wirklich gut schmeckt.

 

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1. Zeit heilt eben nicht immer alle Wunden

Zeit ist ein ziemlich gemeines Konzept – wenn nur genug von ihr vergangen ist, kann man schon mal vergessen, dass der/die Ex mit der besten Freundin rumgezüngelt hat, oder bei der Familienfeier besoffen unterm Tisch lag. Deshalb gehen viele Paare auseinander, wieder zusammen, wieder auseinander… für manche endet der Teufelskreis nie. Bei „Bennifer“ sind zwar mehr als 20 Jahre seit der letzten Trennung vergangen, was uns aber direkt zu Punkt zwei bringt.

 

2. Ihr habt euch aus einem guten Grund getrennt

Autsch, ja das tut weh. Nach einer Trennung denken wir meistens nur daran, wie wunderschön seine Augen waren, wie gut sie nach dem Duschen gerochen hat, wie süß sein Lachen war – get over yourself! Das ist nämlich ein Trick unseres Gehirns: Indem es uns ständig an das Schöne in der Beziehung erinnert, hält es den Schmerz aufrecht. Damit wir uns quasi nie wieder verlieben und noch einmal durch diesen Schmerz durchmüssen. Das ist quasi ein Schutzmechanismus. Also dein/e Ex war wirklich ein Idiot, das was gerade passiert, ist psychologisch bedingt. Und wenn du nicht gerade 12 Jahre alt bist und Pferde-Poster sammelst, dann hattest du als reife, erwachsene Person definitiv plausible Gründe, um dich von der Person zu trennen.

 

 

3. Aufgewärmte Liebe ist meistens Zeitverschwendung

Warum? Du hast nur ein Leben und das wird nur schöner, wenn du nach vorne gehst und nicht zurück. Wenn du auf dein Leben zurückblickst, siehst du bestimmt einige Augenblicke und Erfahrungen, die du dir nachträglich gerne erspart hättest. Das Gefühl von „Hätte hätte, Fahrradkette“ kannst du aber vermeiden, wenn du dich in Zukunft darauf fokussierst, wohin du wirklich willst im Leben und ob dir Menschen, die dich in der Vergangenheit oft enttäuscht haben, dabei wirklich helfen können.

 

4. Du vermisst nur das Gefühl, nicht die Person

Nehmen wir einmal J. Lo (52) und Ben Affleck (49): Wenn es wirklich die wahre Liebe gewesen wäre, wieso haben sie sich nicht früher wieder getroffen? Oder damals an ihrer Beziehung gearbeitet? Es ist ja wohl kein Zufall, dass „Jenny from the block“ nur ein paar Tage nach ihrer Trennung von A-Rod (46) mit Ben in Los Angeles gesichtet wird. Die Trennung war sehr plötzlich, dann kamen auch noch Fremdgeh-Gerüchte dazu. Viel Potenzial für verletzten Stolz und Rachegelüste. Und was wäre da besser, als mit Batman ins Bett zu steigen? Kann man so machen. Aber wenn du das mit jedem Ex abziehst, warst du am Ende deines Lebens wohl nur mit Ex-Partnern zusammen.

 

Vor kurzem noch in einer Langzeitbeziehung, heute schon vergessen: JLo und A-Rod.

IMAGO / MediaPunch

5. Du hast das Schlimmste doch eh schon hinter dir

Eine Trennung ist nie einfach. Aber wenn du diesen schweren Schritt einmal durchgezogen hast, dann liegt das Schlimmste bereits hinter dir. Klar, Liebeskummer tut weh und wahrscheinlich wirst du ein paar Monate heulen und einige Ben & Jerry’s Packungen horten. Aber warum glaubst du, bleiben so viele bei ihrem Partner, obwohl sie betrogen, belogen und ausgenutzt werden? Na weil sich trennen einfach hart ist. Das macht vielen Angst. Also sei stolz auf dich, schau in den Spiegel: Du bist Single,  du bist stark. Geh da raus und hol dir, was du brauchst.

 

6. Du warst schon mal nicht gut genug

Weiß du noch, als sie dich vor all deinen Freunden runtergeputzt hat, weil du angeblich zu doof für den Abwasch bist? Oder als er sich mal wieder tagelang nicht gemeldet hat, weil er lieber mit seinen Jungs auf Sauftour gegangen ist? Jaaaa, genau. Warum solltest du der/dem Ex in Runde zwei auf einmal wichtiger sein? Hör auf, dir immer wieder einzureden, dass er/sie dich diesmal bestimmt besser behandeln wird, wenn du ein paar Kilo weniger wiegst, nen besseren Job hast oder öfter ins Gym gehst. Das wird nicht passieren. Es ist immer noch dieselbe Person, vergiss das nicht.

 

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7. Andere Mütter haben auch schöne Söhne und Töchter

Auch wenn du dir grad lieber den 1000ten Artikel darüber durchliest, wie du den/die Ex zurückbekommst: Du weißt schon, dass es ungefähr 8 Milliarden Menschen auf dieser Welt gibt? Dann wohnt er/sie halt nicht im Dorf nebenan, so what? Nimm dir ’ne Auszeit, buch ’nen Flug in dein Lieblingsland, oder geh einfach mal ein paar Wochenenden hintereinander mit deinen Freunden aus. Aber verschanz dich nicht in deiner Wohnung und warte darauf, dass er/sie dir nachts um 2 aus Einsamkeit ne Nachricht mit „Na du, was machst du grad?“ schickt. Du hast echt was besseres verdient. (Serena Shtrezi)