MusikThe Weeknd verhandelt über bahnbrechenden Deal für Musikkatalog im Wert von einer Milliarde Dollar

The Weeknd - After Hours Til Dawn Tour - Jul 2023 - Getty
Der Chartstürmer könnte eine unglaubliche Summe Geld für seinen Musikkatalog erzielen.
The Weeknd befindet sich Berichten zufolge in „frühen“ Verhandlungen, um eine Milliarde Dollar für seinen Musikkatalog zu erzielen.
Laut ‚Bloomberg‘ verhandelt die New Yorker Private-Equity-Firma Lyric Capital Group über einen wegweisenden Deal mit dem ‚Blinding Lights‘-Sänger, bei dem The Weeknd – mit bürgerlichem Namen Abel Tesfaye – Mittel freimachen könnte, während er weiterhin Eigentümer seiner Musik bleibt. Sein Anteil an den Verlagsrechten und den Masteraufnahmen würde dabei als Sicherheit dienen.
Der 35-Jährige spielt bereits mit dem Gedanken, seinen Künstlernamen aufzugeben, und deutete an, dass er andere kreative Wege einschlagen möchte. Nachdem er zuvor über den Wunsch gesprochen hatte, sein Alter Ego abzulegen, erklärte er, das Film-Musical ‚Hurry Up Tomorrow‘ werde sein letztes Projekt unter dem Namen The Weeknd sein.
Im Mai sagte der Chartstürmer gegenüber ‚The Hollywood Reporter‘: „Wir brainstormen gerade. Ich habe das Gefühl, dass wir noch keine endgültigen Antworten haben, aber ich habe es noch nicht fallen gelassen, weil ich auf Tour bin. Ich muss also noch rausgehen und die Fans sehen.“
Im Interview mit dem ‚People‘-Magazin sprach er über den Prozess, The Weeknd hinter sich zu lassen: „Habe ich angefangen? Ja, es geht voran. Ich meine, ich bin gerade auf Tour, also kann ich ihn nicht vollständig aufgeben.“ Der Grammy-Gewinner wurde gefragt, ob ihn diese Idee emotional bewegt habe, woraufhin er antwortete: „Oh, ich kann nicht zu viel verraten.“
Der ‚Timeless‘-Star gestand außerdem, dass er die Vorstellung, berühmt zu sein, „seltsam“ findet. „Ich wollte schon immer, dass meine Arbeit berühmt wird. Ich weiß nicht, ob ich jemals selbst berühmt sein wollte, also habe ich diese ganzen Fähigkeiten nie wirklich gemeistert und plane es auch nicht. Es ist eine seltsame Situation, aber hier sind wir.“