TV Total

Foto: ProSieben / Willi Weber

„TV Total“ war zwischen 1999 bis 2015 eine Institution im deutschen TV-Programm. Damals moderiert der Ukulele auf zwei Beinen Stefan Raab. Jetzt wird das Comedy-Format wiederbelebt. Mit Sebastian Pufpaff am Nippelboard.

Alle Fakten zu „TV Total“

Der Kabarettist übernimmt die Moderation, während Stefan Raab als Produzent verantwortlich zeichnet.

„TV Total“ bedient sich vieler Elemente klassischer Late-Night-Shows, kombiniert diese aber mit einer humoristischen Medienreflexion und Einspielern von Aktionen außerhalb des Studios.

Der Kern der Sendung war ursprünglich das Zeigen und Kommentieren von kuriosen Fernsehausschnitten und ganz generell eine komische Nachbesprechung von Fernsehsendungen der vorangegangenen Woche. Über die Jahre baute Stefan Raab den Show-Anteil der Sendung immer weiter aus, prominente Gäste, Musikeinlagen und an das Format gekoppelte Sportevents nahmen zunehmend mehr Raum ein.

Zugleich wurde der Anteil von Raabs recht anarchischen Aktionen jenseits des Studios immer weiter zurückgefahren, etwas, das sich mit der Neuauflage ab 2021, die sich wieder mehr auf die Ursprünge des Formats besinnt, zu ändern scheint.

Dieses Revival wurde von Raab, der sich 2015 aus der Öffentlichkeit zurückzog und mit seiner Frau Nike und den zwei gemeinsamen Töchtern in Köln lebt, selbst initiiert und wird von dessen Produktionsfirma Raab TV produziert.

Infos zur Show

Erste Staffel
1999
Häufigkeit
1999 – 2000: wöchentlich, 2001 – 2015 viermal wöchentlich; seit 2021: wöchentlich
Sender
ProSieben
Sendezeit
Aktuell mittwochs 20.15 Uhr; früher 22.15 oder später, erst nur montags, dann Montag bis Donnerstag
Anzahl der Folgen
2305
Host
Stefan Raab (1999 – 2015); Sebastian Pufpaff (seit 2021)
Bekannte Stars
Stefan Raab, Sebastian Pufpaff, Elton, Lutz van der Horst, Lena Meyer-Landrut

Moderator Stefan Raab

In der ersten Auflage der Sendung zwischen 1999 und 2015 war Stefan Raab Gastgeber bei „TV Total“. Zu dem Zeitpunkt, als er die Late-Night-Show auf ProSieben erhielt, war er bereits medial sehr erfolgreich.

Die Karriere des ausgebildeten Metzgers nahm ihren Anfang beim Musiksender Viva. Von 1993 bis 1998 war er dort mit dem Format „Vivasion“ zu sehen gewesen, damals schon mit seinen Markenzeichen, musikalische Einlagen und frecher Humor.

Auch als Musiker machte er schon vor „TV Total“ von sich reden, so produzierte er Werbejingles, etwa für die Zahnpasta Blend-a-med. Erfolgreich war er als Komponist und Performer u.a. mit „Hier kommt die Maus“, einem Song, den er zum 25. Jubiläum von „Die Sendung mit der Maus“ aufgenommen hatte – er erreichte damit 1996 Platz 2 der deutschen Charts.

Nach dem Ende seiner TV-Karriere 2015 blieb er Anteilseigener der Banijay Germany GmbH, der die Produktionsfirmen Brainpool und Raab TV angehören.

„TV Total“ hat Pufpaff: Doch was macht eigentlich Stefan Raab heute?

Als Produzent initiierte er seitdem zahlreiche TV-Formate, so etwa „Das Ding des Jahres“ und „Schlag den Besten“. 

„TV Total“: Die Rubriken

Zentrum von „TV Total“ bilden Stand-up-Einlagen, separat besprochene Fernsehfundstücke und das berühmt-berüchtigte Nippelboard, mit dem der Moderator kleine lustige Fernsehschnipsel unabhängig von der Regie einspielen kann.

Daneben gibt oder gab es zahlreiche fernsehbezogene Rubriken und Aktionen in und außerhalb des Studios.

Raab der Woche und Deutscher Bewegtbildpreis

Symbol für „TV Total“ ist neben dem Logo mit dem gehörnten Fernseher die goldene Statue eines athletischen Mannes, der einen Fernseher auf den Schultern trägt. In den ersten Jahren der Show prämierte Stefan Raab Personen, die ihm im Fernsehen durch meist unfreiwillig komisches Verhalten aufgefallen waren, mit dem in Form eben dieser goldenen Statue gestalteten Preis „Raab der Woche“.

Im Revival mit Sebastian Pufpaff kehrt auch der Spaßpreis scheinbar zurück, trägt nun aber wegen des Moderatorenwechsels den Namen „Deutscher Bewegtbildpreis“. Da aber in den ersten Folgen angeblich nicht genug Zeit war, könnte genau das auch ein neuer Running Gag werden – ähnlich wie im US-Fernsehen Jimmy Kimmel am Ende seiner Late-Night-Sendung immer wieder behauptete, man habe keine Zeit mehr, Matt Damon auf die Bühne zu bitten.

Fall/Lovestory/Schocker der Woche

Hin und wieder werden Ausschnitte thematisch zusammengefasst. So präsentiert der Moderator etwa besonders grausige oder eklige Ausschnitte in der Rubrik „Schocker der Woche“. Kuriose Fälle aus Gerichtsshows wurden zur Hochzeit dieses Formats in „Fall der Woche“ besprochen. Besonders „herausragende“ Auftritte aus Nachmittagstalkshows wurden in der „Lovestory der Woche“ von Raab aufbereitet.

Da Nachmittagstalkshows und Gerichtsshows heute nicht mehr Teil des täglichen TV-Aufgebots sind, ist eine Rückkehr dieser Kategorien unter Pufpaff zweifelhaft.

TV Total Superbrain

In der Rubrik „TV Total Superbrain“ wurden offenkundig falsche, aber gerade dadurch sehr lustige Antworten aus Schnellrate-Quizshows wie „Jeder gegen Jeden“ oder „Der Schwächste fliegt“ gezeigt. Meist wurde die falsche Antwort dann als richtig illustriert.

Pulleralarm und Kellen

Ausgelöst durch einen Ausschnitt von Ingo Dubinski, der versehentlich in der Sauna seinen Penis entblößt hatte, rief Raab am 31. Januar 2000 den „Pulleralarm“ ins Leben, den er fortan stets bei vergleichbaren Ausschnitten aktivierte.

Der Gag drang bis zu Rapper LL Cool J vor, der ihn bei seiner Deutschlandtournee aufgriff. Neben Nippelboard und Pulleralarm hat der Moderator ausklappbare Kellen am Moderationspult, die mit „Pfui“ und „Respekt“ beschriftet sind.

Raab in Gefahr

Diese Rubrik, deren Titel zunächst noch ironisch zu verstehen war, bot Raab die Möglichkeit, das Studio zu verlassen und sich selbst in anfangs noch schlicht absurde, später aber vermehrt tatsächlich waghalsige Situationen zu begeben.

Während er in früheren Ausgaben noch in den Zoo ging oder am Schalter des McDrive Bestellungen entgegennahm, führten ihn spätere Folgen zum Kunstflug oder Survivaltraining.

Raabigramme

In Anlehnung an Rudi Carrells (†) Rudigramme zog Stefan Raab hin und wieder aus, um Promis auf seiner Ukulele (in seltenen Fällen auch auf anderen Instrumenten) ein kleines Ständchen zu bringen. Die Lieder begannen schmeichelhaft, endeten aber stets mit einer fiesen Pointe.

Blamieren oder Kassieren

Als Quizshows boomten, entdeckte auch der immer nach Herausforderungen und Wettkämpfen suchende Stefan Raab sie für sich und brachte das Quiz „Blamieren oder Kassieren“, bei dem er selbst gegen einen Kandidaten aus dem Studiopublikum antrat, in die Show ein. Moderiert wurde das immer dienstags stattfindende Quiz von Show-Praktikant Elton (geb. 1971; eigentlich: Alexander Duszat).

Bimmelbingo

Elton wurde hin und wieder auch in die weite Welt hinausgeschickt. Eine der vielen Rubriken mit ihm war „Bimmelbingo“. Hier klingelte Elton des Nachts ahnungslose Menschen aus dem Bett. Wenn die dann in ihrer Wut Elton mit einer Beleidigung bedachten, die der vorher auf einem Zettel festgelegt hatte, gab es Geld. Nachdem es mehrmals Ärger mit dem Gesetz gab, wurde die Rubrik eingestellt.

„TV Total“: die denkwürdigsten Gäste

Gerade in den späteren Jahren der Show unter Raab gaben sich nationale wie internationale Stars bei „TV total“ die Klinke in die Hand. Bislang sind Gäste noch kein Bestandteil des Pufpaff-Revivals.

Unter den zahlreichen Promis, die bei Raab auf dem Sessel Platz nahmen oder auftraten (unter den Auftritten war auch mal ein gewisser Sebastian Pufpaff), bleiben jedoch einige ganz besonders im Gedächtnis.

Will Smith

Denkwürdige Gäste sind bei „TV Total“ immer die großen Weltstars, die auf Raabs und auch Eltons Albernheiten voll einstiegen. Keiner tat das je so wie Will Smith, der mit Raab musizierte und für Elton Sätze vom Nippelboard nachsprach. Als Smiths Management eingreifen wollte, verteidigte er die deutschen Spaßmacher und machte unbeirrt weiter.

Stefan Raab und „TV Total“: Das waren die denkwürdigsten Gäste

Kylie Minogue

Kylie Minogue ist nicht nur Australiens Pop-Prinzessin, sondern auch eine in Australien und dem Vereinigten Königreich gern gesehene Schauspielerin, die sich nie allzu ernst nimmt. Wenn Kylie auf Stefan traf, brachte der dem internationalen Popstar jedes Mal ein paar neue Sätze in Kölsch bei.

James Brown

Nie wurde einem Gast bei „TV Total“ so ein Empfang bereitet wie Stefan Raabs persönlichem Idol, dem Godfather of Soul James Brown. Für Raab, der sonst häufig durch Desinteresse an seinen Gästen auffiel, war es sichtlich ein ganz besonderer Tag. Brown starb in der Weihnachtsnacht 2006 an Herzinsuffizienz.

Spin-offs und Sport-Disziplinen

Immer wieder brachte „TV Total“ wegen Stefan Raabs Multitalent auch Ableger hervor, die meist ihren Ursprung in „TV Total“ selbst hatten.

Gesangscastings

Stefan Raab ist bekanntlich äußerst musikalisch und schreibt, produziert und singt selbst Songs. Da wundert es nicht, dass er ausgehend von „TV Total“ den aus musikalischer Sicht eher unseriösen Castingshows a la „Deutschland sucht den Superstar“ etwas entgegensetzen wollte.

So gingen aus „TV Total“ etwa SSDSGPS („Stefan sucht den Super-Grand-Prix-Star“) und SSDSDSSWEMUGABRTLAD („Stefan sucht den Superstar, der singen soll, was er möchte, und gerne auch bei RTL auftreten darf!“) hervor. Sieger von SSDSGPS war Max Mutzke, den Raab dann 2004 tatsächlich auch zum ESC (damals in Deutschland noch „Grand Prix Eurovision de la Chanson“) schickte. Da überrascht es nicht, dass er das 2010 mit „Unser Star für Oslo“ und Lena Meyer-Landrut wiederholte.

Bundesvision Song Contest

Um die deutsche Musiklandschaft ein wenig zu pushen, rief Raab 2005 in Anlehnung an den Eurovision Song Contest den Bundesvision Song Contest ins Leben, bei dem jedes der 16 Bundesländer einen Interpreten, der mindestens zur Hälfte auf Deutsch singen musste, ins Rennen schickte. Das Event fand bis zu Raabs Rückzug aus der Öffentlichkeit im Jahre 2015 jährlich statt.

Boxkampf gegen Regina Halmich

Zweimal trat Stefan Raab gegen Profiboxerin Regina Halmich an, nachdem er sich über Frauen im Boxsport lustig gemacht hatte. Raabs Kampfname bei beiden Kämpfen: die Killerplauze. Wie zu erwarten verlor Raab beide Kämpfe und brach sich beim ersten sogar die Nase.

Wok-WM

In der „Wetten, dass..?“-Ausgabe vom 22. Februar 2003 bot Raab als Wetteinsatz an, die Bobbahn von Winterberg in einem Wok herunterzufahren. Er verlor seine Wette, löste die Wettschuld ein und der Rest ist, wie man sagt, Geschichte: Aus der Schnapsidee entstand die „TV total Wok WM“, bei der Raab und andere Prominente mit Chinapfannen unter dem Allerwertesten den Eiskanal hinabsausten. Über die Jahre entwickelte sich die Wok-WM zum großen Sport- und Medienereignis.

Andere Sportevents

Sicher angeregt durch die Boxkämpfe und die Wok-WM veranstaltete Stefan Raab über die Jahre zahlreiche „TV Total“-Sportevents in verschiedenen Disziplinen: Turmspringen, Eisschnelllauf, Stock Car, Beachvolleyball, Springreiten, Parallelslalom, Hochsprung und den selbsterfundenen Sportarten Autoball, Eisfußball und Quizboxen.

TV Total PokerStars.de Nacht

Auch im Pokern übten sich Raab und Elton im direkten Duell gegen andere Prominente und einen Wildcard-Gewinner. Gespielt wurde Texas Hold’em. Moderiert wurde die „TV Total PokerStars.de Nacht“ zunächst von Oliver Welke , später von Jessica Kastrop und Natalie Hof.

Sondersendungen

Neben den Sendungen mit musikalischem oder sportlichem Schwerpunkt brachte „TV Total“ noch einige andere Sonderausgaben hervor.

Silvester Spezial und Jahresrückblick

Von 2001 bis 2008 gab es an Silvester eine Sondersendung mit vier Stammgästen: Christoph Maria Herbst, Rick Kavanian, Michael Herbig und Sonya Kraus. Neben Highlights aus dem „TV Total“-Jahr, die gezeigt wurden, machten die fünf Promis Spiele. Dieses Spezial wich dann ab 2009 einem simplen Jahresrückblick, der um Weihnachten herum ausgestrahlt wurde.

Bundestagswahl

2005, 2009 und 2013 strahlte Raab eine von ihm und Peter Limbourg moderierte Sondersendung zur Bundestagswahl aus. Unmittelbar vor der Wahl konnte telefonisch für eine Partei abgestimmt werden, während im Studio Gespräche mit namhaften Politikern von CDU, CSU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen, Linke und FDP geführt wurden.

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Musik war nicht das einzige Gebiet, auf dem sich Raab mit etablierten Castingshows anlegte. Mit „TV Total’s Next Supermodel – bei Stefan Raab“ ging er unübersehbar auf „Germany’s Next Topmodel by Heidi Klum“ los. So unübersehbar, dass er das Format auf Drängen des Senders umbenennen musste. So entstand: „TV totals next schöne Frau, die was auf dem Kasten hat und wenn’s geht noch etwas mehr kann, als Kleider von A nach B über den Laufsteg zu tragen – bei Stefan Raab“.

Gewinnerin war Korinna Kramer, die fortan immer wieder als Assistentin bei Raab-TV-Produktionen eingesetzt wurde und vermutlich auch bei der Neuauflage mit Pufpaff wieder dabei sein wird.

Die charakteristische Off-Stimme

Jeder, der einmal eine Folge „TV Total“ gesehen hat, kennt die unverwechselbare Stimme aus dem Off, die die meisten Einspieler der Show kommentiert. Der Mann hinter der Stimme heißt Manfred „Mannix“ Winkens und war in all den Jahren in der Tat nie richtig zu sehen.

Die letzte von Raab moderierte Ausgabe Ende 2015 sagte Winkens zwar im Studio an, trug dabei aber einen Zensurbalken wie eine Brille im Gesicht. Neben seiner Sprechertätigkeit ist Winkens auch als Regisseur aktiv und führte Regie bei den Gewinner-Musikvideos zu den „TV Total“ Gesangscastings einschließlich „Satellite“.

Galerie

„TV Total“ – total legal? Rechtsstreitigkeiten

Wer so austeilt wie Stefan Raab, kommt früher oder später in rechtliche Auseinandersetzungen. Da das berühmte Kalkofe-Urteil die Weiterverwendung von urheberrechtlich geschützten Fernsehausschnitten nur dann gestattet, wenn sie in ein neues eigenes Werk eingebunden oder satirisch bzw. parodistisch aufbereitet werden, ist das bloße Zeigen ohne weitere Kommentierung eine Urheberrechtsverletzung. Deshalb bekam etwa der Hessische Rundfunk vor Gericht recht, weil „TV Total“ einen Ausschnitt aus „Landparty in Hüttenberg“ unkommentiert wiederverwertet hatte.

Aber auch wegen Verletzungen gegen das Persönlichkeitsrecht wurde Raab öfter verklagt. So klagte etwa die damals noch minderjährige Lisa Loch gegen Raab, weil der nach einem Ausschnitt, in dem sie sich mit Namen vorgestellt hatte, infantile Witze über ihren Nachnamen gemacht hatte, deretwegen Loch privat unter Mobbing zu leiden hatte. Auch einige Klagen wegen Beleidigung waren erfolgreich.

Stefan Raabs „TV-Total“-Hits

Immer wieder verarbeitete Stefan Raab ein oder mehrere Ausschnitte, die er und sein Team im Fernsehen aufgestöbert hatten, zu Songs.

Das bekannteste Beispiel war sicher „Maschen-Draht-Zaun“, bei dem Raab Ausschnitte aus einem Nachbarschaftsstreit, der bei „Richterin Barbara Salesch“ nachgespielt wurde, zu einem Countrysong verarbeitete. Witzig erschien ihm dabei die vogtländische Aussprache der Streitgegenstände „Maschendrahtzaun“ und „Knallerbsenstrauch“ durch Regina Zindler, eine der Parteien. Dies war auch der einzige Nummer-eins-Hit von Raab als Interpret, andere Songs wie „Wir kiffen“, „Gebt das Hanf frei“ oder „Gartennazis“ konnten diesen Erfolg nicht wiederholen.

Selbst „Wadde hadde dudde da?“, mit dem Raab beim Eurovision Song Contest 2000 auftrat, erreichte nur Platz 2 in den Charts.

„Satellite“, der Eurovision-Gewinnersong von Raab-Entdeckung Lena Meyer-Landrut, stand zwar auf Platz 1, entstammt aber nicht der Feder von Stefan Raab, sondern der von Julie Frost und John Gordon.

Das „TV Total“-Comeback 2021

Am 16. Dezember 2015 wurde „TV Total“ nach 2.303 Ausgaben eingestellt, Stefan Raab verabschiedete sich aus dem Rampenlicht.

Reaktiviert wurde das Show-Format durch Raab als Produzenten im November 2021, seit dem 10. 11. 2021 moderiert Sebastian Pufpaff die Sendung.

„TV Total“-Comeback: Ist Sebastian Pufpaff so gut wie Stefan Raab?

Pufpaff war jahrelang als Kabarettist mit Bühnenprogrammen und in Sendungen wie „Mitternachtsspitzen“, „Fun(k)haus“ oder „Nightwash“ zu sehen. Auch in der „heute-show“ trat er verschiedentlich auf und mimte dort gerne neoliberale Charaktere. Für seine Sendung „Noch nicht Schicht“ auf  ZDF und 3sat wurde Pufpaff 2021 mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet.

Sebastian Pufpaff ist mit einer Urologin verheiratet und zweifacher Vater.